Friede, Freude, Farbe – tape it – make it.

Die freischaffende Künstlerin Barbara Engelhard arbeitete mit vielen verschiedenen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen innerhalb eines mehrtägigen Kunstprojektes. Die Buchstaben CVO stehen für die Carl-von-Ossietzky-Mittelschule. Es wurde ein Friedens- und Freiheitsbild parallel zu unserem CVO-Logo künstlerisch gestaltet. Make it. Diese Zeichen wurden mit bunten Klebebändern an eine Klinkermauer angebracht. Tape it. Eine Friedenstaube gilt als ein Symbol für den Weltfrieden. Auch der Künstler Picasso erschuf 1949 seine berühmte Friedenstaube als Zeichen der Hoffnung.

Vielfalt aus der Dose – Werke

carl.art präsentiert die Kunstwerke, die im Rahmen des Projektes: „Vielfalt aus der Dose“ mit Künstler Felix Pensel und Schüler*innen der CvOMS entstanden.

"New York, New York"

Die Schüler der Klasse 6b gestalteten eine Skyline und fügten diese zu einer Großstadt zusammen.

Fluchtpunktperspektive

Mit Hilfe der Fluchtpunktperspektive gestalteten die Schüler der 8. Klasse geometrische Körper und erzeugten dabei Räumlichkeit.

Pustetechnik

Mit Hilfe der Pustetechnik gestalteten die Schüler der 5. Klasse blühende Zweige.

Rhinozeros von Albrecht Dürer

Die Schüler der Klasse 5b erhielten unterschiedliche Teilbereiche des Rhinozeroses von Albrecht Dürer und kolorierten diese individuell mit Wasserfarben. Am Ende wurden die Einzelteile zu einem Gemeinschaftsbild zusammengesetzt.

IMG_20160405_181426

 

ERNST & SPIEL

Das Projekt versteht sich als ein mit spielerischem Ernst betriebenes ernstes Spiel. Ein Grenzgang quasi zwischen hell und dunkel. Durch Zufälle der Sprache entstehen sinnfreie bis tiefsinnige Texte aus elf Wörtern mit ähnlichem Aufbau. Was heißt es, das Spiel der Wörter ernst zu nehmen? Oder entsteht durch die Effekte des Zufalls und der Sprache ein Spielraum des ungeplanten Un-Sinns und des Leichten? Risiko? Aufregung? Oh no! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Lernlust und Lust an der Arbeit gibt es. Oder? Das Einspielen von Texten im Jugendhaus Berta brachte Spaß. Wo liegt das Problem? Unklar. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof! Auf der Scala von Dur bis Moll, alles geboten. Der russische Expressionist, Alexej von Jawlensky hatte diese Tragik am eigenen Leib erfahren müssen. Er malte – gerade während seiner Krankheit- mystische Köpfe und gab diesen besondere Titel: Moonlight, Inner look… Auffällig ist, dass sich die Augen der Gesichter schließen. Der Blick ist nicht auf die Welt gerichtet, sondern geht nach innen. Intensive Farben gepaart mit pastosem Deckweiß. Kopfgedanken. Stille Wasser. Zwei Fische treffen sich. Sagt der eine zum anderen: „Hai“, sagt der andere „Wo?“ This is water.

Eigene Texte: S. Gatscha & Schüler*innen der 8b, 9c, Fotos: S.G.