Blick auf die Kunst

An einem Tag im November besuchten Herr Ministerialrat H. Krück, Herr S. Kuen, Ltd. Schulamtsdirektor in der Stadt Nürnberg und der Nürnberger Schulrat, Herr T. Reichert einige ausgewählte Mittelschulen. An der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule wurde deshalb der Profilbereich Kunst in vielfältiger Weise präsentiert. Nach Vorstellung des hauseigenen Kunstkonzeptes „carl.art“ konnten die Besucher ein Unterrichtsprojekt im Fach Kunst in einer 6. Klasse erleben. Großformatige Figuren, sog. Barbapapas wurden von Schüler*innen mit Draht geformt, mit Papierkleister bearbeitet und nach Fertigstellung mit Acrylfarbe in typischer Weise bemalt. Danach führten 10. Klässer gekonnt durch einzelne Stationen der neuen Kunstausstellung „Kunst in Klinkern“. Als Abschluss fand eine gelungene Performance in der Aula mit kurzer Gedichtrezitation und modernem Tanz statt. Alle beteiligten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte stellten die Anerkennung des Wertes der Kunst auf sehr überzeugende Weise dar. Text: sg

Das Ende der Welt oder nur ein Schmetterling?

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Max Ernst war Maler, Zeichner und Erfinder neuer Techniken für die Kunst. Bei seiner Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten war vor allem die Forderung des Surrealismus nach einer „Abkehr von der Herrschaft der Logik“ vorrangig. Ernst gestaltete viele seiner Bilder durch die Frottage, indem er vielfältige Strukturen von Materialien, wie zum Beispiel Holzbretter, Blätter und Stroh, auf einem Blatt Papier mit dem Bleistift durchrieb. Die Schüler, der 9. Klassen experimentierten mit unterschiedlichen Materialien, um eine Collage oder Frottage zu erzeugen. Der Schmetterling als zauberhafter Falter der Veränderung und Spinnen wurden dazu abgezeichnet und ins Bild integriert.

“Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.

(Laotse) Text/Fotos: sg

 

Fluchtpunktperspektive

Mit Hilfe von 2 oder 3 Fluchtpunkten, erzeugten die Schüler der 8. Klasse Räumlichkeit. Dabei entstanden Straßenzüge oder futuristische Hochhäuser.

Vielfalt aus der Dose – Werke

carl.art präsentiert die Kunstwerke, die im Rahmen des Projektes: „Vielfalt aus der Dose“ mit Künstler Felix Pensel und Schüler*innen der CvOMS entstanden.

Friede, Freude, Farbe – tape it – make it.

Die freischaffende Künstlerin Barbara Engelhard arbeitete mit vielen verschiedenen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen innerhalb eines mehrtägigen Kunstprojektes. Die Buchstaben CVO stehen für die Carl-von-Ossietzky-Mittelschule. Es wurde ein Friedens- und Freiheitsbild parallel zu unserem CVO-Logo künstlerisch gestaltet. Make it. Diese Zeichen wurden mit bunten Klebebändern an eine Klinkermauer angebracht. Tape it. Eine Friedenstaube gilt als ein Symbol für den Weltfrieden. Auch der Künstler Picasso erschuf 1949 seine berühmte Friedenstaube als Zeichen der Hoffnung.

tape it!

Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen tapten ihre Entwürfe auf Holzplatten. Bunte Klebebilder entstanden. Verantwortlich für das Tape-Projekt war die Künstlerin Barbara Engelhard.

"New York, New York"

Die Schüler der Klasse 6b gestalteten eine Skyline und fügten diese zu einer Großstadt zusammen.

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