Kunstausstellung

Die Kunstausstellung an der CvOMS ist sehr sehenswert. Zwei Beispiele werden online präsentiert. Weitere werden ergänzt.

Rhinozeros nach Dürer

Das als Seltenheit geltende Werk Rhinozeros wurde 1515 von dem Nürnberger Künstler Albrecht Dürer geschaffen. Er hatte zwar noch nie ein Rhinozeros gesehen, doch konnte er sich durch seine Erfahrung und dem Studium von Texten ein genaues Bild davon machen. Die Schüler*innen der Klasse 5b erhielten Teilbereiche des Rhinozeros und kolorierten diese mit Wasserfarben. Am Schluss entstand aus Einzelteilen ein Gemeinschaftsbild. Die Dickhäuter bekamen einen neuen Mantel.

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Fantasieblumen

Durch Diamalerei entstanden beeindruckende Bilder.

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Fluchtpunktperspektive

Mit Hilfe der Fluchtpunktperspektive gestalteten die Schüler der 8. Klasse geometrische Körper und erzeugten dabei Räumlichkeit.

Pustetechnik

Mit Hilfe der Pustetechnik gestalteten die Schüler der 5. Klasse blühende Zweige.

Rhinozeros von Albrecht Dürer

Die Schüler der Klasse 5b erhielten unterschiedliche Teilbereiche des Rhinozeroses von Albrecht Dürer und kolorierten diese individuell mit Wasserfarben. Am Ende wurden die Einzelteile zu einem Gemeinschaftsbild zusammengesetzt.

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ERNST & SPIEL

Das Projekt versteht sich als ein mit spielerischem Ernst betriebenes ernstes Spiel. Ein Grenzgang quasi zwischen hell und dunkel. Durch Zufälle der Sprache entstehen sinnfreie bis tiefsinnige Texte aus elf Wörtern mit ähnlichem Aufbau. Was heißt es, das Spiel der Wörter ernst zu nehmen? Oder entsteht durch die Effekte des Zufalls und der Sprache ein Spielraum des ungeplanten Un-Sinns und des Leichten? Risiko? Aufregung? Oh no! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Lernlust und Lust an der Arbeit gibt es. Oder? Das Einspielen von Texten im Jugendhaus Berta brachte Spaß. Wo liegt das Problem? Unklar. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof! Auf der Scala von Dur bis Moll, alles geboten. Der russische Expressionist, Alexej von Jawlensky hatte diese Tragik am eigenen Leib erfahren müssen. Er malte – gerade während seiner Krankheit- mystische Köpfe und gab diesen besondere Titel: Moonlight, Inner look… Auffällig ist, dass sich die Augen der Gesichter schließen. Der Blick ist nicht auf die Welt gerichtet, sondern geht nach innen. Intensive Farben gepaart mit pastosem Deckweiß. Kopfgedanken. Stille Wasser. Zwei Fische treffen sich. Sagt der eine zum anderen: „Hai“, sagt der andere „Wo?“ This is water.

Eigene Texte: S. Gatscha & Schüler*innen der 8b, 9c, Fotos: S.G.

 

 

 

HaLLoWeeN-Fratzen

Die Klassen 9a und 9b erstellten im Kunstunterricht so genannte HaLLoWeen-Fratzen!

Als Technik diente eine Mischung aus Federzeichnung und Abklatschverfahren.

Text und Foto: A. Biendl

Gitarre – Kubismus – Collage

„Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.“ Pablo Picasso

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Pablo Picasso hatte nicht viel übrig für Musik. Doch faszinierte ihn die Gitarre. Sie stand zwischen 1912 und 1914 zwar nicht akustisch, dafür aber visuell im Fokus seiner Arbeit und diente damit als Impuls für Experimente mit Formen, Materialien und Techniken, die neu für den Künstler waren.

Synthetischer Kubismus

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9c  beschäftigten sich mit „Kubismus“. Es entstanden einfache Zeichen und Formen, die zur Abstraktion tendieren, aber einen Rest Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit bewahren. Die Arbeiten der Jugendlichen können als imitierte Collagen in Anlehnung an Picasso interpretiert werden.

Text & Foto: S. Gatscha-H.

 

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