Projektwoche 2023

Vom 10. – 14. Juli fand wieder unsere Projektwoche im Rahmen der Kulturschule Bayern statt. Jede/r Schüler/in musste vier Projekte wählen, an denen sie/er teilnehmen wollte.

Es gab zahlreiche Angebote aus den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Musik, Technik und Soziales. Es entstanden viele tolle und vor allem sehenswerte Ergebnisse. Die Gestaltung unseres schönen Schulgeländes konnte mit den Beiträgen und Produkten weiter vorangebracht werden.

In den nachfolgenden Galerien können Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen.

Miniaturfotografie

Schrumpffolie

Nähworkshop

Gartenpfähle

Buttons

Roboter bauen und programmieren

HipHop Beats

Pubertier

Köpfe der Osterinsel aus Porenbeton

Design und Möbelbau

Blacklight Performance

Insektenhotel

Erste Hilfe Kurs

Tischtennis

Goaball

Fußball

Kreidekunst

Kehre Wärd!

Besuch im Museum

Auf der Suche nach Fantasie

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse machten sich auf die Suche Fantasie zu finden!

Zuerst suchten sie an den Wänden eines Künstlerateliers nach kleinen Farbmonstern, welche durch bunte Farbklekse ihres Deckfarbkastens, durch Pusten mit Strohhalmen und durch gefühlsbetonte Gesichter zum Leben erwacht sind.

Daraufhin gestalteten die Schülerinnen und Schüler Fantasiemischtiere. Sie untersuchten Details der Tiere genau und zeichneten erst mit Bleistift und schließlich mit Buntstiften ihre Mischwesen!

Stillleben

Die Kinder der 7. Klasse fertigten eine Bleistiftzeichnung mit dem Anordnungsprinzip der Dreieckskomposition an. Neben den Formen und Oberflächenstrukturen von Gegenständen untersuchten die Schülerinnen und Schüler auch den Lichteinfall. Sie fertigten Studien zu Äpfeln, Gläsern und ihrem selbstgewählten persönlichen Gegenstand an und verbesserten ihre Fertigkeiten stetig. Sehen Sie selbst! 

Die Städte der Zukunft

Wir – die Klasse 6a – haben uns mit dem Thema Architektur der Zukunft beschäftigt. 
Wie werden wir Menschen wohl in hundert Jahren leben? Die Meinungen hierzu gingen auseinander.

Einige von uns waren überzeugten, dass  noch viel mehr technischer Fortschritt in unsere Städte  einziehen wird und diese in Zukunft von Technikgiganten gebaut werden.

Andere dachten, dass die Städte der Zukunft auf jeden Fall für ein Leben auf dem Wasser gerüstet sein müssen. Entweder ganz als schwimmende Städte auf dem Wasser, die alles mit an Bord haben – sogar einen Basketballplatz oder mit einem integrierten Schiff im Haus, das bei Hochwasser und Überflutung den Menschen ein Zuhause bieten würde.

Wie werden die Städte der Zukunft sein?

Klar und geometrisch mit riesigen Plätzen und geheimnisvollen Antennen auf dem Dach?
Vielleicht knallbunt wie eine Süßigkeitenwelt und mit einem Alien-Landeplatz?
Oder eine Stadt aus bunten geometrischen Formen mit einem Heißluftballon-Landeplatz?
Vielleicht aber auch mit einem riesigen Versorgungszentrum und kleinen „Einzelwohnwaben“?

In unseren Städten gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Viel Spaß dabei!

Wie die Städte der Zukunft letztlich aussehen werden, wissen wir auch nicht. 
Aber es hat großen Spaß gemacht, darüber nachzudenken.

Abenteuer in der Steinzeit

Die neue 5c schaute nicht gleich nach vorn sondern weit in die Vergangenheit-die Steinzeit begleitete uns den gesamten Herbst. Ein Sprint durch die Entstehung der Welt und des Lebens brachte uns in die Steinzeit. Wir erkundeten im Germanischen Nationalmuseum Steinzeitwerkzeuge, versuchten uns an diesen und lernten viel über Feuermachen und Malerei.

Mit diesem Wissen machten wir uns an die Arbeit. Der großePlan … wir bauen eine Steinzeithöhle.Aber wie anfangen und wie weitermachen?

Wie einst sammelten wir aus der Natur Materialien, die sich für Farben eigneten. Eine Doppelstunde zerstießen und mahlten wir Holzkohle, Beeren und Blätter. Das stellte sich auf wendiger und auch etwas ekliger heraus, als wir zuerst annahmen. Verrührt mit Ei konnten Farben hergestellt werden, die sich zum malen eigneten.

Aber…. nach dieser Mühe war es nur ein sehr kleiner Ertrag – das reicht niemals für eine ganze Höhle. Wie lange müssten wir Farben herstellen, um unsere geplante Höhle zu bemalen? Diese Fragebeantworteten die Schülerinnen und Schüler in einer experimentellen Mathestunde.

Antwort zulange… soviel Zeit hat der moderne Mensch/Schüler nicht. Daher entschlossen wir uns für die Verwendung vonWasserfarben.

Neben authentischen Abbildungen von Menschen und Tieren, wollten wir auch uns als Mensch in den Wänden verewigen. Damit die Illusion einer Steinhöhle gelingt, wurde Mehl, Wasser und Sand gemischt und auf Papier verrieben. Nach einer Nacht Trocknungszeit war die Überraschung am Morgen groß – es sah aus und fühlte sich wie Stein an. Nun konnten die Hände mittels Sprühtechnik auf diese „Steinwände“ gesprüht werden.

Aber keine Höhle ohne eine gute Abenteuergeschichte…. im Deutschunterricht entwarfen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Heldenreise von der Steinzeitheldin Liah. Neben einer Entführung, falschen Verdächtigungen, wilden Tieren und Mut konnten die Heldin mit ihren Mitstreitern das Abenteuer zu einem guten Ende führen. Alle glücklich und es wurde vor der Höhle am Lagerfeuer gefeiert.

Traumzimmer

Die Klasse 6a hat sich mit Objekten aus ihrer Umgebung beschäftigt. Schnell entstand dann der Wunsch, die Gegenstände nicht nur auf dem Papier zu entwerfen, sondern sie in einem Modell richtig zu bauen. Dabei sind wunderschöne Traumzimmer entstanden.

In die Ferne schweifen

Die Kinder der 5. Klasse blickten durch ein Fernrohr in eine unbekannte kalte Gegend. Die Winterlandschaft, welche sie entdeckten, wirkt durch Vorder- und Hintergrund perspektivisch. Der Hintergrund wurde mit Hilfe eines warmen oder kalten Farbverlaufs mit Deckfarben gestaltet. Die Sterne zauberten die Kinder unter anderem mit Salz in den bunten Himmel. Der Vordergrund wurde mit schwarzem Filzstift fantasievoll in Szene gesetzt. Die Schulkinder ordneten gezielt Überschneidungen und verschiedene Größenverhältnisse an, um die Zeichnung noch räumlicher wirken zu lassen.  

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