Emotionen

Kleinste Veränderungen im Gesicht können unsere Gefühle widerspiegeln. Die Mundwinkel gehen nach oben oder unten, Falten glätten oder vertiefen sich. Die Schüler der Klasse 6 b versuchten Emotionen zeichnerisch wiederzugeben.

Surrealismus – Mädchen mit Blume

Die Surrealisten versuchten mit künstlerischen Mitteln und fantastischen Motiven Erfahrungen oder Träume umzusetzen. Das Bild „Frau mit Blume“ ist von Pablo Picasso. Er malte das Portrait von Marie-Therese 1932 in surrealistischer Art und Weise. Die Darstellung von Kopf und Blüte in bohnenähnlicher Form und die Verbindung von Haar und Blüte sollen die Ersetzbarkeit vieler Formen zeigen. Starke Komplementärkontraste prägen die Farbigkeit des Werkes. Die Schüler*innen der 8. und 9. Klassen imitierten im Kunstunterricht die surreale Malweise mit Wasserfarben und Deckweiß. Trotz erkennbarer Ähnlichkeiten gelangen unterschiedliche Bildinterpretationen und Fotos.

Text: S. Gatscha-H., Foto: I. Pritzl

 

Pressemitteilung

Schritte und Sprünge ins Leben

An der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule in Nürnberg wird Kunst groß geschrieben: „Carl-art“ heißt das Kunstkonzept, das sich auf den Namensgeber der Schule bezieht. Von den 320 Schülern wirkten über die Hälfte an der Kunstausstellung mit, die noch bis April in den denkmalgeschützten Mauern zu sehen ist. Ihr Titel lautet „Kunst in Klinkern“, am Thema „gemeinsam, verschieden, stark“ wurde gestalterisch gearbeitet. Innerhalb des Kunstunterrichts, in den Arbeitsgemeinschaften (AGs), in Kunstprojekten oder in Kooperationen mit externen Künstlern stellten die Schüler vielfältige Kunstwerke her. Auf dem Bild ist das Motiv „Schritte und Sprünge ins Leben“ zu sehen. Nach dem Motto, dass die Schule fürs Leben ausbildet, laufen die mit weißer Acrylfarbe bemalten Schuhe auf die New Yorker Brooklyn Bridge zu. Das Wandgemälde wurde von der Kunst-AG aufgeklebt. Die Schuhe samt „Sprünge-Zitaten“ von bekannten Personen und Philosophen sind von Zehntklässlern hinzugefügt worden.

Text und Foto: Stefanie Göbel / Nürnberger Nachrichten vom 06.02.2017

Rundgang durch Kunstaustellung

Zeichnungen, Drucke, Malereien und Plastiken  werden an mehreren Kunststationen präsentiert. Mit Audiobeiträgen besprechen Schüler*innen der 10. Klasse die Kunstwerke von externen Künstler*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen. Ein Jahreskalender 2017, gesponsert von Schwan Cosmetics, ist das  farbige Ergebnis. Die Ausstellung „Kunst in Klinkern“ kann bis zum April an der Carl-von-Ossietzky-Schule angesehen werden.

Text: Susanne Gatscha- Himmler, Bildbearbeitung: Olivia Kestler

Wir machen eine Reise

Sinn des Reisens

„Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.“ Diesen Satz schrieb der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe.
Ein weiterer Dichter – namens Jean Paul – meinte im 19. Jahrhundert: „Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe.“

Auch im Kunstunterricht beschäftigte sich die Klasse 8 d mit dem Thema des Reisens auf zeichnerisch originelle Weise.

Wir wünschen eine erfolgreiche Reise in das zweite Schulhalbjahr 2017.

 

Text und Foto: Isabelle Pritzl

Tannenbaum

Ihre eigenen Hände dienten als Vorlage für die Herstellung von Tannenzweigen aus Tonpapier. Die Schüler der Klasse 6 b formten daraus ihren Klassenweihnachtbaum und schmückten ihn im Anschluss mit selbst gestalteten Weihnachtskugeln.

Der Weihnachtsbaum

Von allen den Bäumen jung und alt,
von allen den Bäumen groß und klein,
von allen in unserm ganzen Wald,
was mag doch der Allerschönste sein?
Der Schönste von allen weit und breit.
Das ist doch allein, wer zweifelt dran?
Der Baum, der da grünet allezeit,
den heute mir bringt der Weihnachtsmann.

Wenn Alles schon schläft in stiller Nacht,
dann holet er ihn bei Sternenschein
und schlüpfet, eh‘ einer sich’s gedacht,
gar heimlich damit ins Haus hinein.
Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,
hängt Kuchen und Nüss‘ und Äpfel dran:
so macht er uns alle freudenreich,
der liebe, der gute Weihnachtsmann.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Dot-Painting

Die Schüler der Klasse 6 b lernten die traditionelle Kunst der Aborigines kennen und gestalteten darauf hin kleine Flächen mit Hilfe von Wattestäbchen und Acrylfarben.

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