Tannenbaum

Ihre eigenen Hände dienten als Vorlage für die Herstellung von Tannenzweigen aus Tonpapier. Die Schüler der Klasse 6 b formten daraus ihren Klassenweihnachtbaum und schmückten ihn im Anschluss mit selbst gestalteten Weihnachtskugeln.

Der Weihnachtsbaum

Von allen den Bäumen jung und alt,
von allen den Bäumen groß und klein,
von allen in unserm ganzen Wald,
was mag doch der Allerschönste sein?
Der Schönste von allen weit und breit.
Das ist doch allein, wer zweifelt dran?
Der Baum, der da grünet allezeit,
den heute mir bringt der Weihnachtsmann.

Wenn Alles schon schläft in stiller Nacht,
dann holet er ihn bei Sternenschein
und schlüpfet, eh‘ einer sich’s gedacht,
gar heimlich damit ins Haus hinein.
Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,
hängt Kuchen und Nüss‘ und Äpfel dran:
so macht er uns alle freudenreich,
der liebe, der gute Weihnachtsmann.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Dot-Painting

Die Schüler der Klasse 6 b lernten die traditionelle Kunst der Aborigines kennen und gestalteten darauf hin kleine Flächen mit Hilfe von Wattestäbchen und Acrylfarben.

Blick auf die Kunst

An einem Tag im November besuchten Herr Ministerialrat H. Krück, Herr S. Kuen, Ltd. Schulamtsdirektor in der Stadt Nürnberg und der Nürnberger Schulrat, Herr T. Reichert einige ausgewählte Mittelschulen. An der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule wurde deshalb der Profilbereich Kunst in vielfältiger Weise präsentiert. Nach Vorstellung des hauseigenen Kunstkonzeptes „carl.art“ konnten die Besucher ein Unterrichtsprojekt im Fach Kunst in einer 6. Klasse erleben. Großformatige Figuren, sog. Barbapapas wurden von Schüler*innen mit Draht geformt, mit Papierkleister bearbeitet und nach Fertigstellung mit Acrylfarbe in typischer Weise bemalt. Danach führten 10. Klässer gekonnt durch einzelne Stationen der neuen Kunstausstellung „Kunst in Klinkern“. Als Abschluss fand eine gelungene Performance in der Aula mit kurzer Gedichtrezitation und modernem Tanz statt. Alle beteiligten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte stellten die Anerkennung des Wertes der Kunst auf sehr überzeugende Weise dar. Text: sg

Das Ende der Welt oder nur ein Schmetterling?

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Max Ernst war Maler, Zeichner und Erfinder neuer Techniken für die Kunst. Bei seiner Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten war vor allem die Forderung des Surrealismus nach einer „Abkehr von der Herrschaft der Logik“ vorrangig. Ernst gestaltete viele seiner Bilder durch die Frottage, indem er vielfältige Strukturen von Materialien, wie zum Beispiel Holzbretter, Blätter und Stroh, auf einem Blatt Papier mit dem Bleistift durchrieb. Die Schüler, der 9. Klassen experimentierten mit unterschiedlichen Materialien, um eine Collage oder Frottage zu erzeugen. Der Schmetterling als zauberhafter Falter der Veränderung und Spinnen wurden dazu abgezeichnet und ins Bild integriert.

“Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.

(Laotse) Text/Fotos: sg

 

Fluchtpunktperspektive

Mit Hilfe von 2 oder 3 Fluchtpunkten, erzeugten die Schüler der 8. Klasse Räumlichkeit. Dabei entstanden Straßenzüge oder futuristische Hochhäuser.

Kunstausstellung

Die Kunstausstellung an der CvOMS ist sehr sehenswert. Zwei Beispiele werden online präsentiert. Weitere werden ergänzt.

Rhinozeros nach Dürer

Das als Seltenheit geltende Werk Rhinozeros wurde 1515 von dem Nürnberger Künstler Albrecht Dürer geschaffen. Er hatte zwar noch nie ein Rhinozeros gesehen, doch konnte er sich durch seine Erfahrung und dem Studium von Texten ein genaues Bild davon machen. Die Schüler*innen der Klasse 5b erhielten Teilbereiche des Rhinozeros und kolorierten diese mit Wasserfarben. Am Schluss entstand aus Einzelteilen ein Gemeinschaftsbild. Die Dickhäuter bekamen einen neuen Mantel.

Fotos 2 mal 5er Kacheln

Fantasieblumen

Durch Diamalerei entstanden beeindruckende Bilder.

Fotos dito

tape it!

Schüler*innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen tapten ihre Entwürfe auf Holzplatten. Bunte Klebebilder entstanden. Verantwortlich für das Tape-Projekt war die Künstlerin Barbara Engelhard.