Die Klasse 5a hat mithilfe von Draht, Kleister, Zeitungspapier, Geduld und viel Liebe diese kleinen Pappmaché-Figuren zum Leben erweckt. Sie fühlen sich hier an unserer Schule offensichtlich sehr wohl.
Auf der Suche nach Fantasie
Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse machten sich auf die Suche Fantasie zu finden!
Zuerst suchten sie an den Wänden eines Künstlerateliers nach kleinen Farbmonstern, welche durch bunte Farbklekse ihres Deckfarbkastens, durch Pusten mit Strohhalmen und durch gefühlsbetonte Gesichter zum Leben erwacht sind.
Daraufhin gestalteten die Schülerinnen und Schüler Fantasiemischtiere. Sie untersuchten Details der Tiere genau und zeichneten erst mit Bleistift und schließlich mit Buntstiften ihre Mischwesen!
Abenteuer in der Steinzeit
Die neue 5c schaute nicht gleich nach vorn sondern weit in die Vergangenheit-die Steinzeit begleitete uns den gesamten Herbst. Ein Sprint durch die Entstehung der Welt und des Lebens brachte uns in die Steinzeit. Wir erkundeten im Germanischen Nationalmuseum Steinzeitwerkzeuge, versuchten uns an diesen und lernten viel über Feuermachen und Malerei.
Mit diesem Wissen machten wir uns an die Arbeit. Der großePlan … wir bauen eine Steinzeithöhle.Aber wie anfangen und wie weitermachen?
Wie einst sammelten wir aus der Natur Materialien, die sich für Farben eigneten. Eine Doppelstunde zerstießen und mahlten wir Holzkohle, Beeren und Blätter. Das stellte sich auf wendiger und auch etwas ekliger heraus, als wir zuerst annahmen. Verrührt mit Ei konnten Farben hergestellt werden, die sich zum malen eigneten.
Aber…. nach dieser Mühe war es nur ein sehr kleiner Ertrag – das reicht niemals für eine ganze Höhle. Wie lange müssten wir Farben herstellen, um unsere geplante Höhle zu bemalen? Diese Fragebeantworteten die Schülerinnen und Schüler in einer experimentellen Mathestunde.
Antwort zulange… soviel Zeit hat der moderne Mensch/Schüler nicht. Daher entschlossen wir uns für die Verwendung vonWasserfarben.
Neben authentischen Abbildungen von Menschen und Tieren, wollten wir auch uns als Mensch in den Wänden verewigen. Damit die Illusion einer Steinhöhle gelingt, wurde Mehl, Wasser und Sand gemischt und auf Papier verrieben. Nach einer Nacht Trocknungszeit war die Überraschung am Morgen groß – es sah aus und fühlte sich wie Stein an. Nun konnten die Hände mittels Sprühtechnik auf diese „Steinwände“ gesprüht werden.
Aber keine Höhle ohne eine gute Abenteuergeschichte…. im Deutschunterricht entwarfen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Heldenreise von der Steinzeitheldin Liah. Neben einer Entführung, falschen Verdächtigungen, wilden Tieren und Mut konnten die Heldin mit ihren Mitstreitern das Abenteuer zu einem guten Ende führen. Alle glücklich und es wurde vor der Höhle am Lagerfeuer gefeiert.
In die Ferne schweifen
Die Kinder der 5. Klasse blickten durch ein Fernrohr in eine unbekannte kalte Gegend. Die Winterlandschaft, welche sie entdeckten, wirkt durch Vorder- und Hintergrund perspektivisch. Der Hintergrund wurde mit Hilfe eines warmen oder kalten Farbverlaufs mit Deckfarben gestaltet. Die Sterne zauberten die Kinder unter anderem mit Salz in den bunten Himmel. Der Vordergrund wurde mit schwarzem Filzstift fantasievoll in Szene gesetzt. Die Schulkinder ordneten gezielt Überschneidungen und verschiedene Größenverhältnisse an, um die Zeichnung noch räumlicher wirken zu lassen.
Struktur wie ein „echter“ Dürer?
Fantastische Tierwesen und wo wir sie finden können
2022 Fantastische Flügelwesen – Workshop, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Silke Hartmann
FANTAS-tierischer Klangteppich (Idee: Esther Sambale, Soundtechnik: Gabriel Geller)
Kinder-Kunst/Theater-Projekte im Rahmen von Kultur macht stark im lokalen Bündnis des Förderverein CVO-Mittelschule e.V., CVO-Mittelschule, Villa Leon, Kulturladen der Stadt Nürnberg, und (bis 2020) das Ei, Theaterpädagogisches Institut Bayern e.V.
2021-22 Kunst-Theater-Projekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können 3, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale
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Das war eine abwechslungsreiche Reise, die wir da gemeinsam unter- nommen haben. Weißt Du noch?
Angefangen haben wir mit den Mikroskopen und unseren klitzekleinen Wassertierchen und Pflänzchen, die uns gleich zu den ersten Zeichnun- gen inspiriert haben. Aber weil unsere Welt noch viel mehr zu bieten hat, haben wir uns von unserem Mikrokosmos verabschiedet und sind auf die Suche gegangen, nach den größeren Tierwesen. Wir sind durch die Innenstadt gestreift, haben uns die Sebalduskirche, die Lorenz- kirche und den schönen Brunnen angesehen…und jede Menge ziemlich fantastische Tierwesen entdeckt und fotografiert. Bei unserem zwei- ten Ausflug dann im Germanischen Nationalmuseum konnten wir vor allem zeichnen. Auch hier immer auf der Spur der fantastischen Wesen. Ausgestattet mit so viel Material konnten wir nun im Atelier der Villa Leon richtig loslegen, und unser eigenes fantastisches Tierwe- sen erschaffen. Was hättest Du gerne für eine Superkraft? Wie würdest Du aussehen? Wo leben? Wie heißen? Wärst Du groß, klein, gefährlich giftig, lieb, kuschelig, laut, gesellig und vor allem: Was wäre Dein Lieblingsessen…Zunächst konnten wir unsere Ideen in Steckbriefen und Skizzen festhalten, dann ging es los: Wir verwandelten uns in unser eigenes fantastisches Tierwesen mit fabelhaften Fähigkeiten!
Wir entwarfen und gestalteten unsere Masken, unsere Kostüme und trainierten die verschiedensten Bewegungsmöglichkeiten: Kannst Du hüpfen, schlüpfen, kriechen, krabbeln, fliegen, schweben, klettern, schleichen oder rollen? Wahrscheinlich kannst Du jetzt alles!
Wir haben geklebt, gegipst, gemalt, genäht, geschnitten, gesammelt, gesprüht, aufgebaut und abgebaut, geputzt und repariert, verloren und wieder gefunden … und geglitzert! Dann, eines Tages, standen plötzlich lauter fantastische Wesen vor uns, die wir gleich mit der Kamera festgehalten haben.
Aber Moment, das war immer noch nicht alles: es gab ja auch noch unseren Klangteppich. Wir hatten richtig viel Spaß beim Aufnehmen der Wald-, Tier- und Wesengeräusche. Am Schluss hatten wir dann unseren Klangteppich, der uns in den Wald der fantastischen Tierwesen entführte und in dem es brummte, summte, brüllte, scharrte, kratzte, plätscherte, …und alles von uns selbst aufgenommen! Was für eine Stimmung! Naja, und zwischendurch waren wir auch noch im Theater und haben uns „Nur ein Tag“ angesehen, konnten uns von der Geschichte verzau- bern lassen und außerdem sehen, wie andere Menschen sich in Tiere verwandeln. Gegen Ende unseres Projektes gab es noch den intensiv-Workshop „Fantastische Flügelwesen“, bei dem ein riesiges, buntes, wunderschö- nes Banner entstand, das nun am Eingang vor der Villa Leon hängt, und diese noch ein bisschen schöner macht😉. Nun, aber auch die wildeste Reise geht irgendwann zu Ende, und so war es auch mit unserem Projekt: Am letzten Tag sind wir mit unse- ren Werken in die Aula Eurer Schule und haben da gezeigt, was wir alles gemacht haben. Es war ziemlich aufregend, das den Freundinnen und Freunden zu zeigen, aber eigentlich waren wir auch ziemlich stolz…und das zu Recht!
Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können, 3 Ein Kunst-/Theater-Projekt mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale, & Intensiv-Workshop „Fantastische Flügelwesen, unterstützt von Silke Hartmann, & FANTAS-tierischer Klangteppich, Technik Gabriel Geller mit den Projekt-Kindern: Ana, Dilara, Julia, Julian, Naomi, Princess, Romabella, Ruwaida, Selina, Sham und Taylan und den Workshop-Kindern: Alina, Amelie, Annika, Carmen, Cemre, Cosma, Elif, Fiona, Helona, Jasmin, Kevin und Lea
Dank an alle kreativen Kinder, Stefan Merten (Förderverein CVO), Heidi Schwenk u. Kerstin Seefried (CVO) Anke Diesner & Team Villa Leon, Silke Hartmann, Gabriel Geller, Sabine Dichtler (adconcepts), JIZ-Team und BMBF!
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2020 Kunst-Theater-Projekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können 2, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale
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2019 Theater-Kunstprojekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können, mit Eleanora Allerdings und Sigrid Stabel, Assistenz Sabrina Glaser
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2019 Theater-Kunstprojekt STADTPIRATEN, mit Eleanora Allerdings und Sigrid Stabel, Assistenz Sabrina Glaser
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