Max-Morlock-Pokal 23.04.2016 um 10.30 Uhr auf dem Vereinsgelände des 1. FCN
…wir sind am 23.04.2016 im Rahmen des Bundesligaspiels des 1. FC Nürnberg im Endspiel des Max- Morlock-Pokals. Anstoß unseres Spiels ist um 10.30 Uhr auf dem Vereinsgelände des 1. FCN in der Valznerweiherstraße 200. Über eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen wir uns sehr.
Am 13.04.2016 fand im Rahmen des Max-Morlock-Pokals unser Halbfinale gegen die Sperber- und Scharrer-Mittelschule statt. Dank einer geschlossenen Mannschaftleistung konnten wir uns mit einem glücklichen 1:0 gegen die Sperberschule durchsetzen. Danach ging es gegen die Scharrerschule, die sich vorher ebenfalls mit 2:1 gegen die Sperberschule durchsetzen konnte. Das bedeutete: entweder die Scharrerschule oder wir ziehen in das Finale ein. Nach einem umkämpften 0:0 in der regulären Spielzeit konnten wir uns nach zwei Glanzparaden unseres Torwarts Jeremy und vier von Gabriel, Alex, Cenk und Marcel verwandelten Elfmetern mit 4:3 behaupten.
In der Woche vom 14.-18.03 schnupperten unsere 8. Klassen im Rahmen der Berufsvorbereitung mal wieder in die verschiedensten Berufe rein.
Es waren sehr interessante Berufsbilder dabei: Der Einzelhandelskaufmann /- Kauffrau, die Kosmetikerin/ Friseurin der KFZ Mechatroniker, Erzieher bzw. Kinderpfleger, Fachkraft für Lagerlogistik, Arzthelferin, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Fachkraft für Gastronomie, Maurer und viele mehr.
Die Schüler bekamen gute Einblicke in die Berufsbilder und entschieden sich für ihren Traumberuf oder erfuhren, dass dieser Beruf gar nicht so spannend ist, wie sie dachten. Beides wertvolle Erfahrungen beim Suchen des Wunschberufes.
Das Projekt versteht sich als ein mit spielerischem Ernst betriebenes ernstes Spiel. Ein Grenzgang quasi zwischen hell und dunkel. Durch Zufälle der Sprache entstehen sinnfreie bis tiefsinnige Texte aus elf Wörtern mit ähnlichem Aufbau. Was heißt es, das Spiel der Wörter ernst zu nehmen? Oder entsteht durch die Effekte des Zufalls und der Sprache ein Spielraum des ungeplanten Un-Sinns und des Leichten? Risiko? Aufregung? Oh no! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Lernlust und Lust an der Arbeit gibt es. Oder? Das Einspielen von Texten im Jugendhaus Berta brachte Spaß. Wo liegt das Problem? Unklar. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof! Auf der Scala von Dur bis Moll, alles geboten. Der russische Expressionist, Alexej von Jawlensky hatte diese Tragik am eigenen Leib erfahren müssen. Er malte – gerade während seiner Krankheit- mystische Köpfe und gab diesen besondere Titel: Moonlight, Inner look… Auffällig ist, dass sich die Augen der Gesichter schließen. Der Blick ist nicht auf die Welt gerichtet, sondern geht nach innen. Intensive Farben gepaart mit pastosem Deckweiß. Kopfgedanken. Stille Wasser. Zwei Fische treffen sich. Sagt der eine zum anderen: „Hai“, sagt der andere „Wo?“ This is water.
Eigene Texte: S. Gatscha & Schüler*innen der 8b, 9c, Fotos: S.G.
Wir haben uns im Rahmen eines AWT- Projekts überlegt, was wir an Fasching Lustiges verkaufen könnten. Nachdem wir verschiedene Ideen geprüft hatten und eine Umfrage gemacht hatten, entschieden wir uns, Faschingsmuffins herzustellen, denen wir einen lustigen Spruch einimpften. Beim Backen half uns Frau Walter in Soziales. Unseren kleinen Gewinn spenden wir Ärzten ohneGrenzen.
So sah unser geschmückter Verkaufstisch aus.
Schmeckt gut, wie man sieht.
Hier stellen wir Plakate her, um für unser Produkt zu werben.
Der Schwerpunkt des Festes sollte – anders als in den letzten Jahren – auf den „Musen“ liegen: Neben diversen kleineren Angeboten für alle Gäste (z.B. Kinderschminken) wurden für unsere Schüler/innen auch zahlreiche Workshops angeboten. Trampolinspringen, Durchlaufen eines Hindernisparcours, Tanzen, Basteln von Freundschaftsbändchen, Papierspiralen und Dias, Brot backen, Singen und auch Jonglieren gehörten zum Programm. Die Kinder durften auch auf große Leinwände malen und sich im Drucken ausprobieren. Zwischenzeitlich konnten man mit einer Entspannungsreise zur Ruhe kommen oder in der Chill-Out-Zone einfach nur „abhängen“. Jeder sollte sich bereits im Vorfeld für bestimmte Workshops eintragen und sich die erfolgreiche Teilnahme an einem Workshop auf einer Laufkarte abstempeln lassen. Die Laufkarten fungierten zugleich als Los für das abschließende Gewinnspiel …
Den „bildnerischen Rahmen“ lieferte die extra für das Schulfest aufgebaute „Jahresausstellung“, bestehend aus Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht und den Kunst-AGs. Darunter präsentierten die Schüler/innen aus allen Jahrgangsstufen Ergebnisse unterschiedlichster Techniken und Themen. Exemplarisch seien hier drei „Konzepte“ etwas näher aufgeführt.
1. Wir malen und zeichnen wie in der Steinzeit
Klasse: 5c
Technik: Farbauftrag Mischtechnik Fingerfarben und Kreide/ Kohlezeichnung, Herstellung der Untergründe Wasser/ Farbenbehandlung, anschließend geknüllt und geknetet
Material: Präparierter Zeichenkarton (Knittertechnik als Untergrundnachahmung von Stein- oder Felsenoberflächenstruktur) darauf verwendet Fingerfarben mit Quarzsandbeimischung, weiße (Schlemm)Kreide & (Grill)Holz- und Zeichenkohle
„Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.“ Pablo Picasso
Pablo Picasso hatte nicht viel übrig für Musik. Doch faszinierte ihn die Gitarre. Sie stand zwischen 1912 und 1914 zwar nicht akustisch, dafür aber visuell im Fokus seiner Arbeit und diente damit als Impuls für Experimente mit Formen, Materialien und Techniken, die neu für den Künstler waren.
Synthetischer Kubismus
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9c beschäftigten sich mit „Kubismus“. Es entstanden einfache Zeichen und Formen, die zur Abstraktion tendieren, aber einen Rest Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit bewahren. Die Arbeiten der Jugendlichen können als imitierte Collagen in Anlehnung an Picasso interpretiert werden.