„Süße Träume“ – ein Theaterprojekt mit dem Theater Mummpitz

Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe übten gemeinsam mit dem Theaterregisseur Bashar Walaya  über mehrere Monate ein Theaterstück ein. Die Premiere fand am 13.04.18 statt.

…Träume stoßen auf die Wirklichkeit. Ein spannungsreiches Zusammenspiel kann beginnen. Die Grenzen scheinen zu verschwimmen. Mit einem einzigen Fingerschnipsen löst die Protagonistin die Traumwelt auf – da ist sie: die Realität. Manchmal traurig, manchmal anstrengend, aber auch oft schön und nahe an den Träumen.

Mit viel Geduld und Höhen und Tiefen probte Bashar mit uns. Szenen mussten immer und immer wieder durchgespielt werden, bis sie letztlich „wie im Schlaf“ funktionierten. Wir stellten das Bühnenbild zusammen, machten uns über Kostüme Gedanken und verbrachten viel Zeit in der neu gefundenen Gruppe.

Herzlichen Dank an das Theater Mummpitz und Bashar für die tolle Kooperation. Es brachte uns große Freude und nachhaltige Erinnerungen.

Linien nehmen Form an

Die Schüler der Klasse 8 a lernten einfache Objekte in ihren Grundformen und Einzelheiten genau zu erfassen und diese zeichnerisch festzuhalten. Dabei entstand ein selbst zusammengestelltes Stillleben.

Words

Im Kunstunterricht wurden aus Zeitungstexten Buchstaben zu Wörtern zusammengesetzt: Wörter als Gegenstand einer gestalterischen Handlung. Das Wort kann als Text betrachtet oder besser noch, es kann eine Bedeutung, eine bildliche Botschaft beim Betrachter erzeugt werden. „Alles ist eine Frage der Sprache.“ * Wörter als möglicher Kunstgegenstand frei nach Joseph Kosuth, einem Konzeptkünstler. *Zitat: Ingeborg Bachmann, Lyrikerin.

Unmöglich? Nein!

Dies ist der Titel einer Installation der Carl-von- Ossietzky-Mittelschule. Ist unsere Zukunft von der Rolle? Früher war Zukunft ein Versprechen, dass alles besser wird. Doch heute ist klar, dass es nicht weitergehen kann wie bisher.

Wie möchtest du in deiner Zukunft leben? Wer bin ich gerade? Welche Haltungen finde ich besonders wichtig? Was fällt dir zu den Gegensatzpaaren ein? Möglich – unmöglich?

Wir machen weiter auf unserem Weg der Zuversicht und des Zweifels.

Der erste Schritt lautet: Denke selbst und mache es sichtbar! Dazu verfassten Schüler der Klasse V1 kurze, persönliche Texte. Die Stofffetzen wurden von Schülerinnen und Schülern der 6. bis 8. Klassen farbig bemalt und bedruckt. Von der Rolle? Manchmal bis oft!

Kopf & Kubismus

Pablo Picasso war auch ein Begründer des Kubismus. Die darzustellenden Objekte wurden in geometrische Flächen oder Figuren zerlegt und zerstückelt. Die Bildmitte blieb zentral erhalten. Im Kunstunterricht der 8. und 9. Klassen wurde mit deckendem Farbauftrag und Farbverläufen innerhalb der Köpfe gemalt. Die Schüler gestalteten die Bildhintergründe mit verschiedenen Papieren oder Motiven.

Selbstportrait

Mit Hilfe eines Gitternetzes versuchten die Schüler der 8. Klasse sich selbst zu portraitieren. Die farbige Gestaltung stand ihnen dabei frei.

Surrealismus – Mädchen mit Blume

Die Surrealisten versuchten mit künstlerischen Mitteln und fantastischen Motiven Erfahrungen oder Träume umzusetzen. Das Bild „Frau mit Blume“ ist von Pablo Picasso. Er malte das Portrait von Marie-Therese 1932 in surrealistischer Art und Weise. Die Darstellung von Kopf und Blüte in bohnenähnlicher Form und die Verbindung von Haar und Blüte sollen die Ersetzbarkeit vieler Formen zeigen. Starke Komplementärkontraste prägen die Farbigkeit des Werkes. Die Schüler*innen der 8. und 9. Klassen imitierten im Kunstunterricht die surreale Malweise mit Wasserfarben und Deckweiß. Trotz erkennbarer Ähnlichkeiten gelangen unterschiedliche Bildinterpretationen und Fotos.

Text: S. Gatscha-H., Foto: I. Pritzl

 

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