Das Ende der Welt oder nur ein Schmetterling?

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Max Ernst war Maler, Zeichner und Erfinder neuer Techniken für die Kunst. Bei seiner Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten war vor allem die Forderung des Surrealismus nach einer „Abkehr von der Herrschaft der Logik“ vorrangig. Ernst gestaltete viele seiner Bilder durch die Frottage, indem er vielfältige Strukturen von Materialien, wie zum Beispiel Holzbretter, Blätter und Stroh, auf einem Blatt Papier mit dem Bleistift durchrieb. Die Schüler, der 9. Klassen experimentierten mit unterschiedlichen Materialien, um eine Collage oder Frottage zu erzeugen. Der Schmetterling als zauberhafter Falter der Veränderung und Spinnen wurden dazu abgezeichnet und ins Bild integriert.

“Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.

(Laotse) Text/Fotos: sg

 

Plastik überall! Du hast es in der Hand – oder nicht?

Diese Filmclips entstanden mit Schülern der Klasse 8C in Zusammenarbeit mit der Umweltstation Nürnberg im Rahmen eines Projektes. Anschauen lohnt sich!

Aus alt mach neu

 

Ab in die Tonne

 

Gegen Plastik in Kosmetik

 

Outtakes aus „Gegen Plastik in Kosmetik“

Kochwettbewerb der Mittelschulen

Schüler der 9. Klassen nahmen erfolgreich an der ersten Runde des Kochwettbewerbes der Nürnberger Mittelschulen teil und konnten sich für das Finale qualifizieren. Wir gratulieren!

Fluchtpunktperspektive

Mit Hilfe von 2 oder 3 Fluchtpunkten, erzeugten die Schüler der 8. Klasse Räumlichkeit. Dabei entstanden Straßenzüge oder futuristische Hochhäuser.

Deutsch sprechen, lesen und schreiben lernen

Anfang Januar 2016 kamen auch an unserer Schule die ersten Flüchtlinge an.

Schnell wurde aus regulären Förder-, Intensivierungs- und Modularisierungsstunden ein „Intensiv-Deutsch-Förder-Stundenplan“ erstellt, sodass die inzwischen elf Jugendlichen aus Syrien und dem Irak, die regulär die 5.-9. Jahrgangsstufe besuchen, insgesamt 18 Stunden von vier Lehrern gesondert unterrichtet werden. In den übrigen Stunden nehmen die SchülerINen am regulären Klassen- und Fachunterricht teil.

Neben der Alphabetisierung, dem Lesen und Schreiben, wird auch gebastelt und gemalt.

Das Ankommen und die Eingewöhnung sowie das Kennenlernen unserer Kultur stehen derzeit noch im Vordergrund.

Dazu gehören auch  die wiederholte Begehung des Schulgeländes, das Abgehen des Schulweges, Hausbesuche, Unterrichtsgänge zum Supermarkt und zum Bäcker, zum Fahrkartenautomaten,  zur U-Bahn und in die neue Stadt, die nun ihre Heimat werden soll.

Inzwischen sind wir aus dem kleinen Förderzimmer in die Lernwerkstatt umgezogen und die Jugendlichen fühlen sich sehr wohl bei uns.

Durch den täglichen Lernzuwachs und die Erweiterung des Wortschatzes wird die Verständigung zunehmend erleichtert.

Mit einem strahlenden Lächeln und großer Freude über ihren genehmigten Aufenthalt für die nächsten drei Jahre, steckte mir eine Schülerin einen kleinen Zettel zu:

„wir haben zu bleiben“ !!!

Anette Heinritz

Die Klasse 6b „gab dem Abfall einen Korb“

Am 17.11.2016 kamen Frau Draese und Frau Bauer zu uns in die Klasse 6b. Sie sind Mitarbeiterinnen der Umweltstation Nürnberg und für das Projekt „Gib Abfall einen Korb“ zuständig. Sie besprachen mit uns anhand von Arbeitsmaterialien, Spielen und Aktionen Themen wie Müllvermeidung, Müllentstehung und Müllentsorgung.

In der Pause führten wir eine Mitschülerbefragung und verschiedene andere Aktionen zum Thema Müll durch. Es war ein Vormittag, der uns zeigte, wie wir selbst zu einer sauberen Umwelt zu Hause und in der Schule beitragen können.

Preisverleihung KEiM

Die Carl-von-Ossietzky-Mittelschule hat im Schuljahr 2015/2016 erfolgreich am Energiesparprogramm KEiM der Umweltstation Nürnberg und des Kommunalen Energiemanagements teilgenommen. Die Urkundenverleihung erfolgte am 10.11.2016 im Rahmen eines Festakts durch Dr. Klemens Gsell und Daniel F. Ulrich.

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