Schulfest 2015 – Retrospektive II

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Der Schwerpunkt des Festes sollte – anders als in den letzten Jahren – auf den „Musen“ liegen: Neben diversen kleineren Angeboten für alle Gäste (z.B. Kinderschminken) wurden für unsere Schüler/innen auch zahlreiche Workshops angeboten. Trampolinspringen, Durchlaufen eines Hindernisparcours, Tanzen, Basteln von Freundschaftsbändchen, Papierspiralen und Dias, Brot backen, Singen und auch Jonglieren gehörten zum Programm. Die Kinder durften auch auf große Leinwände malen und sich im Drucken ausprobieren. Zwischenzeitlich konnten man mit einer Entspannungsreise zur Ruhe kommen oder in der Chill-Out-Zone einfach nur „abhängen“. Jeder sollte sich bereits im Vorfeld für bestimmte Workshops eintragen und sich die erfolgreiche Teilnahme an einem Workshop auf einer Laufkarte abstempeln lassen. Die Laufkarten fungierten zugleich als Los für das abschließende Gewinnspiel …

Den „bildnerischen Rahmen“ lieferte die extra für das Schulfest aufgebaute „Jahresausstellung“, bestehend aus Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht und den Kunst-AGs. Darunter präsentierten die Schüler/innen aus allen Jahrgangsstufen Ergebnisse unterschiedlichster Techniken und Themen. Exemplarisch seien hier drei „Konzepte“ etwas näher aufgeführt.

1. Wir malen und zeichnen wie in der Steinzeit

Klasse: 5c

Technik: Farbauftrag Mischtechnik Fingerfarben und Kreide/ Kohlezeichnung, Herstellung der Untergründe Wasser/ Farbenbehandlung, anschließend geknüllt und geknetet

Material: Präparierter Zeichenkarton (Knittertechnik als Untergrundnachahmung von Stein- oder Felsenoberflächenstruktur) darauf verwendet Fingerfarben mit Quarzsandbeimischung, weiße (Schlemm)Kreide & (Grill)Holz- und Zeichenkohle

Lehrername:  Olivia Kestler

Schülernamen: Ibrahim, Elisabeth, Dzhem, Mohammed, Victoria, Magdalena, Nehir, Oliwia, Defne, Renne, Denise, Fitore, Melek,  Joy, Ömar und Annabell

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2. Kunst aus dem Mittelalter – Wir gestalten Neidköpfe

Klasse: 6b

Technik:  Pappmaché und Wandfarbe in Tupf-Technik

Material: Untergrundgestaltung aus Recyclingmaterial  (Styropor, Kartonagen, Draht, Milchkarton, Schnur, Moosgummireste, Zeitungspapier), Oberfläche Wandfarben in unterschiedlichen Abtönungen (weiß-schwarz)

Lehrername:  Olivia Kestler

Schülernamen: Kürsat, Selina Barth und Briegel, Rasid, Azra, Meliat, Kevin, Alexander, Yassin, Cagatay, Erdem, Marcel, Yannick, Beyza, Luciano,  Esra, Markus und Judäa

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3. Schablonen-/Hochdruck > link zu Hochdruck (8. Klassen)

siehe auch: Hochdruck der Klasse 8a/b

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HaLLoWeeN-Fratzen

Die Klassen 9a und 9b erstellten im Kunstunterricht so genannte HaLLoWeen-Fratzen!

Als Technik diente eine Mischung aus Federzeichnung und Abklatschverfahren.

Text und Foto: A. Biendl

Gitarre – Kubismus – Collage

„Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.“ Pablo Picasso

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Pablo Picasso hatte nicht viel übrig für Musik. Doch faszinierte ihn die Gitarre. Sie stand zwischen 1912 und 1914 zwar nicht akustisch, dafür aber visuell im Fokus seiner Arbeit und diente damit als Impuls für Experimente mit Formen, Materialien und Techniken, die neu für den Künstler waren.

Synthetischer Kubismus

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9c  beschäftigten sich mit „Kubismus“. Es entstanden einfache Zeichen und Formen, die zur Abstraktion tendieren, aber einen Rest Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit bewahren. Die Arbeiten der Jugendlichen können als imitierte Collagen in Anlehnung an Picasso interpretiert werden.

Text & Foto: S. Gatscha-H.

 

Pinnwände nach Hans Langner

Der Künstler Hans Langner ist auch als der „Birdman“ bekannt, weil er viele bunte, lustige Vögel zeichnet.
In Anlehnung an ihn erstellten die Klassen 5 a und 5 c eine Vogelpinnwand aus Holz.
Dazu zeichnete jeder Schüler einen Entwurf für einen Vogel und sägte diesen dann aus Sperrholz aus. Am Ende wurden die Kanten noch sauber geschliffen, der Vogel bemalt, Beine angebracht und schließlich noch der Kork für die Pinnwand aufgeklebt. Dank der neuen Pinnwand können jetzt wichtige Termine, wie Proben oder Referate, nicht mehr vergessen werden!

Happymaker

Die Klassen 6 b und 6 c haben im WTG-Unterricht bei Frau Walter „Happymaker“ genäht. Das sind kleine Glücksbringer, die Kummer und Sorgen vertreiben sollen.
Da jeder Happymaker ein Unikat sein sollte, erstellte jeder Schüler zuerst einen Entwurf für seinen persönlichen Sorgenfresser. Anschließend wurde Stoff gebatikt, zugeschnitten, verziert und ausgestaltet und am Ende schließlich zusammen genäht und mit Füllwatte ausgestopft. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!

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