Laborkurs der 8. Klassen im Neuen Museum

Unsere 8. Klassen besuchten im Rahmen des Kulturrucksacks die Laborwerkstätten des Zukunftsmuseums. Motiviert durften sie sich mit Bunsenbrenner und Reagenzgläsern den Gefahren eines Laborarbeitsplatzes stellen und arbeiteten unter fachkundiger Anleitung mit Laugen und Basen. PH-Werte wurden analysiert und in Wertetabellen eingegeben und verglichen.

Eine Einführung in Sicherheitsmaßnahmen und wichtige Regeln im Labor rundeten den ganzen Ausflug ab. Vielen Dank an das Zukunftsmuseum Nürnberg und den Kulturrucksack für diesen faszinierenden und einprägsamen Workshop.

Abenteuer in der Steinzeit

Die neue 5c schaute nicht gleich nach vorn sondern weit in die Vergangenheit-die Steinzeit begleitete uns den gesamten Herbst. Ein Sprint durch die Entstehung der Welt und des Lebens brachte uns in die Steinzeit. Wir erkundeten im Germanischen Nationalmuseum Steinzeitwerkzeuge, versuchten uns an diesen und lernten viel über Feuermachen und Malerei.

Mit diesem Wissen machten wir uns an die Arbeit. Der großePlan … wir bauen eine Steinzeithöhle.Aber wie anfangen und wie weitermachen?

Wie einst sammelten wir aus der Natur Materialien, die sich für Farben eigneten. Eine Doppelstunde zerstießen und mahlten wir Holzkohle, Beeren und Blätter. Das stellte sich auf wendiger und auch etwas ekliger heraus, als wir zuerst annahmen. Verrührt mit Ei konnten Farben hergestellt werden, die sich zum malen eigneten.

Aber…. nach dieser Mühe war es nur ein sehr kleiner Ertrag – das reicht niemals für eine ganze Höhle. Wie lange müssten wir Farben herstellen, um unsere geplante Höhle zu bemalen? Diese Fragebeantworteten die Schülerinnen und Schüler in einer experimentellen Mathestunde.

Antwort zulange… soviel Zeit hat der moderne Mensch/Schüler nicht. Daher entschlossen wir uns für die Verwendung vonWasserfarben.

Neben authentischen Abbildungen von Menschen und Tieren, wollten wir auch uns als Mensch in den Wänden verewigen. Damit die Illusion einer Steinhöhle gelingt, wurde Mehl, Wasser und Sand gemischt und auf Papier verrieben. Nach einer Nacht Trocknungszeit war die Überraschung am Morgen groß – es sah aus und fühlte sich wie Stein an. Nun konnten die Hände mittels Sprühtechnik auf diese „Steinwände“ gesprüht werden.

Aber keine Höhle ohne eine gute Abenteuergeschichte…. im Deutschunterricht entwarfen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Heldenreise von der Steinzeitheldin Liah. Neben einer Entführung, falschen Verdächtigungen, wilden Tieren und Mut konnten die Heldin mit ihren Mitstreitern das Abenteuer zu einem guten Ende führen. Alle glücklich und es wurde vor der Höhle am Lagerfeuer gefeiert.

Gemeinsam sind wir stark!

Die Schülerlotsen kochen ein leckeres Menü für ihre Gäste und gewinnen tolle Preise auf der Schülerlotsenparty

Als Schülerlotse muss man mit den Verkehrsregeln vertraut sein und dabei helfen, (jüngeren) Mitschülern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen –  und das bei jedem Wetter! Unsere 16 Schülerlotsen setzen sich von Montag bis Freitag für dieses Ziel ein und ein solches Engagement darf belohnt werden. Und zwar doppelt: 

Am 31.01.23 kochten wir gemeinsam in der Schulküche ein leckeres Menü für die Schulleitungen der Grund- und Mittelschule und die für unsere Schule zuständigen Verkehrspolizisten. Alle gaben sich unter der Anleitung von Frau Karg große Mühe bei der Zubereitung von Salat, Lasagne und einem leckeren Dessert – mit Erfolg! Mit leeren Tellern, vollen Bäuchen und zufriedenen Gesichtern ließen wir den schönen Vormittag ausklingen. 

Kurz vor Ferienbeginn gab es ein weiteres Highlight für unsere Schülerlotsen. Frau Heim von der Verkehrspolizei lud uns im Namen der VPI Nürnberg zur allseits beliebten Schülerlotsenparty in die LUX- Kirche ein. Neben Gutscheinen für Essen, Trinken und Eis bekam jeder Schülerlotse eine Losnummer, mit der er tolle Gewinne wie Bluetooth- Boxen, Kinogutscheine, Frankencentergutscheine und Eintrittskarten für unterschiedliche Sportveranstaltungen abstauben konnte. Begleitet von Live- Musik und Tanzacts fieberten wir der Verlosung entgegen. Unsere Schüler/innen hatten dieses Jahr besonderes Glück. Jede/r gewann einen großartigen Preis und eine unserer Lotsinnen durfte sich sogar über einen der zwei Hauptgewinne freuen – ein nigelnagelneues Fahrrad! 

Vanessa Müller

Aktivitäten der SMV im 1. Halbjahr

In dieser ersten Hälfte des Schuljahres 22/23 konnte unsere SMV (Schülermitverwaltung) wieder verschiedene Aktionen planen und durchführen:

So wurde kurz vor Weihnachten wieder klassenweise für die Johanniter Weihnachtstrucker gesammelt, verpackt und ein Kleinlaster mit fast 30 Päckchen beladen, der sich damit auf den Weg durch Deutschland bzw. nach Osteuropa und in die Ukraine machte, um Dinge des alltäglichen Bedarfs an bedürftige Menschen zu verteilen. 

Für diese Aktion haben Schüler und Schülerinnen unserer Vorbereitungsklassen für den Mittleren Schulabschluss Flyer gestaltet und sie im Stadtteil und an den Verbundsschulen sichtbar gemacht, sodass die Carl-von-Ossietzky Mittelschule zum ersten Mal auch als offizielle Sammelstelle noch effektiver helfen konnte.

Im neuen Jahr stand die Valentinsaktion als nächste zu planende Aufgabe an, deren Umsetzung eine kleinere Gruppe der SMV weitestgehend selbstständig absolvierte. So konnte die Schulfamilie im Pausenverkauf verschiedene Dinge – selbsthergestellte Karten und Upcycling-Umschläge, Herzen aus Plüsch und natürlich Rosen – bestellen, die dann am 14.2. von vier Mädchen der 7. und 8. Klassen im Schulhaus an die Adressaten überreicht wurden.

In der Woche vor den Faschingsferien organisierten dann die Kulturlotsinnen unserer Schule die von den Mädels der 9. Klassen initiierte Mottowoche. So durfte man sich vom 13.02. bis 17.02. nicht wundern, im Schulhaus sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen im Pyjama, als Filmstars und Fußballer, in Schwarzweiß oder als verschiedene Filmcharaktere anzutreffen. Besonderen Anklang fand das Thema „Meine Heimat“, in der alle einmal ihre Tracht oder auch „Flagge zeigen“ durften, ganz im Sinne einer „Schule mit Courage/Schule ohne Rassismus“.

Derartige Aktionen dienen nicht nur der Auflockerung und allgemeinen Belustigung der Schüler und Schülerinnen (und der Lehrkräfte), sondern haben sie darüber hinaus einen extrem positiven Nebeneffekt. Denn so gestaltet ein großer Teil der Kinder den eigenen Schulalltag -immerhin ein nicht unerheblicher Anteil ihrer Zeit- aktiv mit und man hat Gesprächsanlässe und Gelegenheiten zum Schmunzeln, die einmal weniger mit den oft ernsthaften schulischen Inhalten zu tun haben.

Das Zusammenrücken der Schulfamilie führte unter anderem dazu, dass der Wunsch vieler Kinder Gehör fand, den Menschen in Syrien und in der Türkei zu helfen und so wurde in der letzten Woche vor den Faschingsferien zum einen eine Schweigeminute für die Betroffenen des Erdbebens gehalten, zu welcher Schülerinnen selbst mithilfe einer Durchsage im gesamten Schulhaus aufgerufen hatten; zum anderen wurde kurzerhand der Verkauf von Muffins organisiert und die Möglichkeit eine kleine direkte Spenden im Sekretariat abzugeben.

Am Freitag dem 17.02. werden die Zwischenzeugnisse den Kindern und anschließend alle in die Ferien übergeben, wo man sich Gedanken über neue Projekte für das zweite Halbjahr machen kann.

Auszeichnung für die Carl-von-Ossietzky-Mittelschule

Am Dienstag, den 25.10.22 wurde der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule vom Naturschutzbeirat der Stadt Nürnberg,

vertreten durch Frau  Vera Boser (Abteilungsleitung Untere Naturschutzbehörde), Frau Kerstin Huber (Flächenmanagement) und Herrn Jochen Loy (Geschäftsführer Deutscher Bauernverband für Kreisverband NBG, Fürth, Nürnberger Land und Erlangen-Höchststadt) 

ein Scheck im Wert von 750 Euro für unsere umweltpädagogischen Projekte überreicht.

Wir danken den Lehrkräften für die gelungene Vorbereitung.

Fantastische Tierwesen und wo wir sie finden können

2022 Fantastische Flügelwesen – Workshop, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Silke Hartmann

FANTAS-tierischer Klangteppich (Idee: Esther Sambale, Soundtechnik: Gabriel Geller)

Kinder-Kunst/Theater-Projekte im Rahmen von Kultur macht stark im lokalen Bündnis des Förderverein CVO-Mittelschule e.V., CVO-Mittelschule, Villa Leon, Kulturladen der Stadt Nürnberg, und (bis 2020) das Ei, Theaterpädagogisches Institut Bayern e.V.

2021-22 Kunst-Theater-Projekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können 3, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale

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Das war eine abwechslungsreiche Reise, die wir da gemeinsam unter- nommen haben. Weißt Du noch?

Angefangen haben wir mit den Mikroskopen und unseren klitzekleinen Wassertierchen und Pflänzchen, die uns gleich zu den ersten Zeichnun- gen inspiriert haben. Aber weil unsere Welt noch viel mehr zu bieten hat, haben wir uns von unserem Mikrokosmos verabschiedet und sind auf die Suche gegangen, nach den größeren Tierwesen. Wir sind durch die Innenstadt gestreift, haben uns die Sebalduskirche, die Lorenz- kirche und den schönen Brunnen angesehen…und jede Menge ziemlich fantastische Tierwesen entdeckt und fotografiert. Bei unserem zwei- ten Ausflug dann im Germanischen Nationalmuseum konnten wir vor allem zeichnen. Auch hier immer auf der Spur der fantastischen Wesen. Ausgestattet mit so viel Material konnten wir nun im Atelier der Villa Leon richtig loslegen, und unser eigenes fantastisches Tierwe- sen erschaffen. Was hättest Du gerne für eine Superkraft? Wie würdest Du aussehen? Wo leben? Wie heißen? Wärst Du groß, klein, gefährlich giftig, lieb, kuschelig, laut, gesellig und vor allem: Was wäre Dein Lieblingsessen…Zunächst konnten wir unsere Ideen in Steckbriefen und Skizzen festhalten, dann ging es los: Wir verwandelten uns in unser eigenes fantastisches Tierwesen mit fabelhaften Fähigkeiten!

Wir entwarfen und gestalteten unsere Masken, unsere Kostüme und trainierten die verschiedensten Bewegungsmöglichkeiten: Kannst Du hüpfen, schlüpfen, kriechen, krabbeln, fliegen, schweben, klettern, schleichen oder rollen? Wahrscheinlich kannst Du jetzt alles!

Wir haben geklebt, gegipst, gemalt, genäht, geschnitten, gesammelt, gesprüht, aufgebaut und abgebaut, geputzt und repariert, verloren und wieder gefunden … und geglitzert! Dann, eines Tages, standen plötzlich lauter fantastische Wesen vor uns, die wir gleich mit der Kamera festgehalten haben.

Aber Moment, das war immer noch nicht alles: es gab ja auch noch unseren Klangteppich. Wir hatten richtig viel Spaß beim Aufnehmen der Wald-, Tier- und Wesengeräusche. Am Schluss hatten wir dann unseren Klangteppich, der uns in den Wald der fantastischen Tierwesen entführte und in dem es brummte, summte, brüllte, scharrte, kratzte, plätscherte, …und alles von uns selbst aufgenommen! Was für eine Stimmung! Naja, und zwischendurch waren wir auch noch im Theater und haben uns „Nur ein Tag“ angesehen, konnten uns von der Geschichte verzau- bern lassen und außerdem sehen, wie andere Menschen sich in Tiere verwandeln. Gegen Ende unseres Projektes gab es noch den intensiv-Workshop „Fantastische Flügelwesen“, bei dem ein riesiges, buntes, wunderschö- nes Banner entstand, das nun am Eingang vor der Villa Leon hängt, und diese noch ein bisschen schöner macht😉. Nun, aber auch die wildeste Reise geht irgendwann zu Ende, und so war es auch mit unserem Projekt: Am letzten Tag sind wir mit unse- ren Werken in die Aula Eurer Schule und haben da gezeigt, was wir alles gemacht haben. Es war ziemlich aufregend, das den Freundinnen und Freunden zu zeigen, aber eigentlich waren wir auch ziemlich stolz…und das zu Recht!

Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können, 3 Ein Kunst-/Theater-Projekt mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale, & Intensiv-Workshop „Fantastische Flügelwesen, unterstützt von Silke Hartmann, & FANTAS-tierischer Klangteppich, Technik Gabriel Geller mit den Projekt-Kindern: Ana, Dilara, Julia, Julian, Naomi, Princess, Romabella, Ruwaida, Selina, Sham und Taylan und den Workshop-Kindern: Alina, Amelie, Annika, Carmen, Cemre, Cosma, Elif, Fiona, Helona, Jasmin, Kevin und Lea

Dank an alle kreativen Kinder, Stefan Merten (Förderverein CVO), Heidi Schwenk u. Kerstin Seefried (CVO) Anke Diesner & Team Villa Leon, Silke Hartmann, Gabriel Geller, Sabine Dichtler (adconcepts), JIZ-Team und BMBF!

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2020 Kunst-Theater-Projekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können 2, mit Sigrid Stabel, Barbara Engelhard und Esther Sambale

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2019 Theater-Kunstprojekt Fantastische Tierwesen – und wo wir sie finden können,  mit Eleanora Allerdings und Sigrid Stabel, Assistenz Sabrina Glaser

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2019 Theater-Kunstprojekt STADTPIRATEN, mit Eleanora Allerdings und Sigrid Stabel, Assistenz Sabrina Glaser

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Filme machen leicht gemacht…

so gingen die Schülerinnen und Schüler ans Werk. Männchen aufstellen – Tablet und los gehts.

ABER …. so kamen wir nicht weiter. Es musste professioneller werden.

Welche Geschichte?Das Drehbuch …. das Wichtigste! Also los geht es…. Wir steckten unsere Köpfe zusammen, überlegten und hatten Ideen, die einen Ideen wurden weiter entwickelt, die anderen wurden verworfen. Alles ordentlich notiert und kurz ein Storyboard gezeichnet…………..jetzt kann es losgehen.

ABER …..

Wie sieht unser Filmset aus? Brauchen wir einen Hintergrund? Welche Farben, welches Motiv? Wieder fand sich die Filmcrew zusammen und es wurde gemalt, gemischt und entworfen………………… jetzt kann es losgehen.

ABER ….

Was müssen wir vorbereiten? Das Filmset muss aufgebaut werden, Tische, Bücher, Klebeband und eine Hohlkehle …. bitte was? Eine Hohlkehle ermöglicht die Gegenstände oder Männchen freizustellen, man hat so keine Kante im Bild. Eine Hohlkehle ist das Gegenteil einer Kante. Damit stehen die Männchen besser vor dem Hintergrund……………………. jetzt kann es losgehen.

ABER ….

Wer arbeitet am Filmset und welche Aufgaben haben alle? Das Tablet mit der entsprechenden APP für Stop Motion muss so aufgestellt werden, das erstens der Animator nicht bei seiner Arbeit behindert wird und zweitens die Kamerafrau oder der Kameramann immer den gleichen Bildausschnitt hat. Die Beleuchter sorgen für gutes Licht und achten auf Schatten. Regie ist für die Erzählung der Geschichte in Bildern verantwortlich. Für Ton und Geräusche sorgt ein Foleyartist.

Jetzt kann es endlich losgehen…..

Wissen zum Angeben: Um eine Bewegung natürlich erscheinen zu lassen, müssen ca. 15 – 25 Bilder die Sekunde gemacht werden. In jedem Bild sollte sich alles, was sich bewegen kann, auch bewegt werden. Diese Bewegungen macht der Animator. Das Filmset sollte immer gut ausgeleuchtet werden, dafür gibt es Fachleute, die genau auf Lichtstimmung achten. Nach dem Filmdreh geht es in die Postproduktion. Die Nachbearbeitung – hier werden Szenen neu zusammengefügt, Geräusche, Musik und evtl. Sprache wird dazu gemischt. Für einen auch sehr kurzen Film braucht es viele Personen, die daran arbeiten. Das nächste Mal im Kino nicht gleich gehen, schaut dir den Abspann an und lies, wie viele Menschen viele Stunden daran gearbeitet haben.

Klasse 6A

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