Betriebspraktikum der 8. Klassen

In der Woche vom 14.-18.03 schnupperten unsere 8. Klassen im Rahmen der Berufsvorbereitung mal wieder in die verschiedensten Berufe rein.

Es waren sehr interessante Berufsbilder dabei: Der Einzelhandelskaufmann /- Kauffrau, die Kosmetikerin/ Friseurin der KFZ Mechatroniker, Erzieher bzw. Kinderpfleger, Fachkraft für Lagerlogistik, Arzthelferin, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Fachkraft für Gastronomie, Maurer und viele mehr.

Die Schüler bekamen gute Einblicke in die Berufsbilder und entschieden sich für ihren Traumberuf oder erfuhren, dass dieser Beruf gar nicht so spannend ist, wie sie dachten. Beides wertvolle Erfahrungen beim Suchen des Wunschberufes.

Wir freuen uns auf das nächste Praktikum im Juli!

Simone Schütz, Lin 8b

Der Zauberlehrling – ein Klassenprojekt

„Oje, das schaffen wir ja nie!“ Großer Aufschrei und Empörung. „ So ein langer Text.“

Dann ging’s los – Strophe für Strophe.

Inzwischen können ihn alle etwas schneller, mit Betonung oder als ganze Klasse auch gerappt. Am Schluss entstand sogar ein Klassencomic.

Die ganze Klasse ist stolz darauf das Projekt „Zauberlehrling“ bewältigt zu haben.

Text und Foto: Matthias Adamek

„Upcycling“ in der Bertha

Im Rahmen des „Upcycling“- Projekts „Aus Alt wird Neu“ durften 15 Schüler/innen der 6. und 7. Jahrgangsstufe an 3 Tagen im Kinder- und Jugendhaus „Bertha“ kreativ werden. Angeleitet von Marga und Wanda – zwei kompetenten Frauen, nicht nur in den Bereichen Holz und Textilgestaltung – wurden beispielsweise aus alten Kassetten stylische Geldbörsen oder aus selbst gesammelten Ästen und Plastikflaschen moderne Lampen gebastelt. Ob Holzgarderoben mit angebohrten Haken aus alten Spielzeugfiguren oder schöne Schreibutensilbehälter aus Pappe, Holz und alten Korken, die neu entstandenen „Kunstwerke“ sind praktisch und sehen toll aus. Für ein leckeres, von einer Schülergruppe selbst zubereitetes Mittagessen wurde dank Daria aus der „Bertha“ auch gesorgt. Daher geht ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für unvergessliche Tage mit tollen künstlerischen Ergebnissen!

KEIM – ein tolles Projekt

„Wir müssen alle an einem Strang ziehen!“ Dies versuchten unsere 5. Klassen an drei Terminen, zu denen Fr. Jeschor von der Umweltstation zu uns ins Klassenzimmer kam und einen Vormittag lang mit den Kindern zum Thema „Strom sparen“ arbeitete. Nicht jeder Klasse fiel es leicht, unsere „Erde“ (siehe Bilder) sicher ins Klassenzimmer zu bekommen. Nach einer Vorstellungsrunde wurde gemeinsam über die Entstehung des Klimawandels und dessen Folgen nachgedacht. An verschiedenen Stationen durften die Schüler/innen den Stromverbrauch beispielsweise beim Musikhören oder Föhnen messen und überlegen, wie sie in ihrem Alltag Strom sparen können. Ein großer Dank geht dabei an Fr. Jeschor und ihre Praktikantin Lea, die den Klassen das Thema mit viel Geduld und Herzlichkeit näher brachten. Sätze von Schülern wie „Es ist Pause, ich mache das Licht jetzt aus“ oder „Heute brauchen wir kein Licht, wir machen einfach die Vorhänge ganz auf“  bestätigen den Erfolg eines sehr anschaulichen Projekts.

„Auf geht`s ins Neue Museum!“

Im Rahmen des Kulturrucksacks machte sich die Klasse 5b auf den Weg ins Neue Museum. Nachdem wir die beeindruckende Architektur näher betrachtet hatten, durften die Schüler/innen selbst zu Künstlern werden. An ausgewählten Stationen im Neuen Museum nahmen sie auf Sitzkissen Platz und zeichneten mit einem Edding ausgerüstet, was ihnen ins Auge fiel. Dabei ging es nicht darum, Kunstwerke abzuzeichnen, sondern das auf ein Leporello zu bringen, was sie aus ihrer Perspektive räumlich wahrnehmen konnten. Vertieft in ihre Arbeit, wollten viele Schüler/innen gar nicht mehr aufhören zu zeichnen und präsentierten später stolz ihre Ergebnisse.

„Wie wird man Profi-Fußballer?“

Dies war eine von vielen Fragen, die die Klasse 7d dem Torwart vom 1. FCN, Raphael Schäfer, stellte.

Aber erst einmal von vorne: Am 09.03.16 machte sich die Klasse 7d auf den Weg ins Stadion, um am Kopfball-Projekt des 1. FCN teilzunehmen. Der Tag begann mit einer knapp 2-stündigen Stadionführung. Wir durften alle Bereiche es Stadions besichtigen, angefangen vom Spielfeld über die Zuschauertribünen, die Kanzel, in der der Stadionsprecher die Spiele kommentiert, über den VIP-Bereich („Den könnte die Schule doch auch einmal mieten?!“), die Umkleidekabine sowie die Arrestzelle. Auch der Spielergang, durch den die Spieler zum Spiel schreiten, war nicht sicher vor uns.

Anschließend absolvierte die 7d den Workshop „Jugend im Netz“. Dieser beeinhaltete vor allem das Thema Cyber-Mobbing und soziale Netzwerke. Das Thema wurde vielseitig vermittelt, von Theorie über Spiele bis hin zu einem kurzen Film. Vielen Schülern wurde klar, dass soziale Netzwerke nicht nur Vorteile haben. Im Hinblick auf Bewerbung oder Wohnungssuche sollte man immer im Auge behalten, welche Bilder und Kommentare man online stellt. Auch WhatsApp hat Benutzerbedingungen, denen jeder zustimmt (ohne sie oft gelesen zu haben), mit denen aber eigentlich keiner einverstandnen ist. Oder würdest du fremden Personen deine Nachrichten lesen lassen, deine Bilder geben, deine Handynummer, usw.???

Der Höhepunkt des Tages war dann schließlich das Treffen mit Raphael Schäfer. Während der Bayerische Rundfunk fleißig filmte, durfte die 7d viele Fragen stellen. Anschließend durfte jeder noch Fotos mit dem Keeper machen und Autogramme ergattern. Manche Schüler sicherten sich gleich mehrere Autogrammkarten.

Ein lehrreicher, interessanter und aufregender Tag!

Text und Foto: Elisa Engeßer & Carmen Eckert

Weitere Infos finden Sie unter diesem Link:

http://www.fcn.de/news/artikel/raphael-schaefer-im-lernzentrum-des-1-fc-nuernberg/

ERNST & SPIEL

Das Projekt versteht sich als ein mit spielerischem Ernst betriebenes ernstes Spiel. Ein Grenzgang quasi zwischen hell und dunkel. Durch Zufälle der Sprache entstehen sinnfreie bis tiefsinnige Texte aus elf Wörtern mit ähnlichem Aufbau. Was heißt es, das Spiel der Wörter ernst zu nehmen? Oder entsteht durch die Effekte des Zufalls und der Sprache ein Spielraum des ungeplanten Un-Sinns und des Leichten? Risiko? Aufregung? Oh no! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Lernlust und Lust an der Arbeit gibt es. Oder? Das Einspielen von Texten im Jugendhaus Berta brachte Spaß. Wo liegt das Problem? Unklar. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof! Auf der Scala von Dur bis Moll, alles geboten. Der russische Expressionist, Alexej von Jawlensky hatte diese Tragik am eigenen Leib erfahren müssen. Er malte – gerade während seiner Krankheit- mystische Köpfe und gab diesen besondere Titel: Moonlight, Inner look… Auffällig ist, dass sich die Augen der Gesichter schließen. Der Blick ist nicht auf die Welt gerichtet, sondern geht nach innen. Intensive Farben gepaart mit pastosem Deckweiß. Kopfgedanken. Stille Wasser. Zwei Fische treffen sich. Sagt der eine zum anderen: „Hai“, sagt der andere „Wo?“ This is water.

Eigene Texte: S. Gatscha & Schüler*innen der 8b, 9c, Fotos: S.G.

 

 

 

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