Die Kinder der 7. Klasse fertigten eine Bleistiftzeichnung mit dem Anordnungsprinzip der Dreieckskomposition an. Neben den Formen und Oberflächenstrukturen von Gegenständen untersuchten die Schülerinnen und Schüler auch den Lichteinfall. Sie fertigten Studien zu Äpfeln, Gläsern und ihrem selbstgewählten persönlichen Gegenstand an und verbesserten ihre Fertigkeiten stetig. Sehen Sie selbst!
Wir – die Klasse 6a – haben uns mit dem Thema Architektur der Zukunft beschäftigt. Wie werden wir Menschen wohl in hundert Jahren leben? Die Meinungen hierzu gingen auseinander.
Einige von uns waren überzeugten, dass noch viel mehr technischer Fortschritt in unsere Städte einziehen wird und diese in Zukunft von Technikgiganten gebaut werden.
Andere dachten, dass die Städte der Zukunft auf jeden Fall für ein Leben auf dem Wasser gerüstet sein müssen. Entweder ganz als schwimmende Städte auf dem Wasser, die alles mit an Bord haben – sogar einen Basketballplatz oder mit einem integrierten Schiff im Haus, das bei Hochwasser und Überflutung den Menschen ein Zuhause bieten würde.
Wie werden die Städte der Zukunft sein?
Klar und geometrisch mit riesigen Plätzen und geheimnisvollen Antennen auf dem Dach? Vielleicht knallbunt wie eine Süßigkeitenwelt und mit einem Alien-Landeplatz? Oder eine Stadt aus bunten geometrischen Formen mit einem Heißluftballon-Landeplatz? Vielleicht aber auch mit einem riesigen Versorgungszentrum und kleinen „Einzelwohnwaben“?
In unseren Städten gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Viel Spaß dabei!
Wie die Städte der Zukunft letztlich aussehen werden, wissen wir auch nicht. Aber es hat großen Spaß gemacht, darüber nachzudenken.
Unsere 8. Klassen besuchten im Rahmen des Kulturrucksacks die Laborwerkstätten des Zukunftsmuseums. Motiviert durften sie sich mit Bunsenbrenner und Reagenzgläsern den Gefahren eines Laborarbeitsplatzes stellen und arbeiteten unter fachkundiger Anleitung mit Laugen und Basen. PH-Werte wurden analysiert und in Wertetabellen eingegeben und verglichen.
Eine Einführung in Sicherheitsmaßnahmen und wichtige Regeln im Labor rundeten den ganzen Ausflug ab. Vielen Dank an das Zukunftsmuseum Nürnberg und den Kulturrucksack für diesen faszinierenden und einprägsamen Workshop.
Am Donnerstag, den 30.03. besuchten Schüler der neunten Klasse den „Test-Space“ der Firma Siemens Energy im Josephs im neuen Augustinerhof. Nach einer kurzen Stärkung am Hauptmarkt ging es dann rüber ins „Testlabor“. Hier konnten sich die Schüler mit Hilfe von AR-Brillen (Augmented Reality) einen Einblick über die Produkte der Firma der Siemens Energy in Nürnberg verschaffen. Durch die Brillen konnte man die und Transformatoren und Konverter, die in den Nürnberger Standorten gefertigt werden, ansehen und die in Wirklichkeit tonnenschweren Gerätschaften anfassen und zerlegen. Das Interesse für die Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Industrieelektriker konnte so geweckt werden und die Modernität der Berufe begriffen werden. In einer persönlichen Frage- und Gesprächsrunde mit jungen Mitarbeitern der Siemens Energy konnten die Schüler all ihre Fragen stellen und sich einen Eindruck machen. Wir möchten uns herzlich bedanken!
Unseren SchülerInnen war es ein Anliegen, etwas für die Erdbebenopfer zu tun. Für eine Schweigeminute verfasste eine Schülerin der Klasse VK einen großartigen Text. Dieser wurde über die Sprechanlage von einer weiteren Schülerin vorgelesen und zu einer Schweigeminute aufgerufen.
Außerdem spendeten SchülerInnen und LehrerInnen insgesamt 400 Euro für die Erdbebenopfer. Diese wurden an die Nothilfe beim Deutschen Roten Kreuz überwiesen.
Die neue 5c schaute nicht gleich nach vorn sondern weit in die Vergangenheit-die Steinzeit begleitete uns den gesamten Herbst. Ein Sprint durch die Entstehung der Welt und des Lebens brachte uns in die Steinzeit. Wir erkundeten im Germanischen Nationalmuseum Steinzeitwerkzeuge, versuchten uns an diesen und lernten viel über Feuermachen und Malerei.
Mit diesem Wissen machten wir uns an die Arbeit. Der großePlan … wir bauen eine Steinzeithöhle.Aber wie anfangen und wie weitermachen?
Wie einst sammelten wir aus der Natur Materialien, die sich für Farben eigneten. Eine Doppelstunde zerstießen und mahlten wir Holzkohle, Beeren und Blätter. Das stellte sich auf wendiger und auch etwas ekliger heraus, als wir zuerst annahmen. Verrührt mit Ei konnten Farben hergestellt werden, die sich zum malen eigneten.
Aber…. nach dieser Mühe war es nur ein sehr kleiner Ertrag – das reicht niemals für eine ganze Höhle. Wie lange müssten wir Farben herstellen, um unsere geplante Höhle zu bemalen? Diese Fragebeantworteten die Schülerinnen und Schüler in einer experimentellen Mathestunde.
Antwort zulange… soviel Zeit hat der moderne Mensch/Schüler nicht. Daher entschlossen wir uns für die Verwendung vonWasserfarben.
Neben authentischen Abbildungen von Menschen und Tieren, wollten wir auch uns als Mensch in den Wänden verewigen. Damit die Illusion einer Steinhöhle gelingt, wurde Mehl, Wasser und Sand gemischt und auf Papier verrieben. Nach einer Nacht Trocknungszeit war die Überraschung am Morgen groß – es sah aus und fühlte sich wie Stein an. Nun konnten die Hände mittels Sprühtechnik auf diese „Steinwände“ gesprüht werden.
Aber keine Höhle ohne eine gute Abenteuergeschichte…. im Deutschunterricht entwarfen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam eine Heldenreise von der Steinzeitheldin Liah. Neben einer Entführung, falschen Verdächtigungen, wilden Tieren und Mut konnten die Heldin mit ihren Mitstreitern das Abenteuer zu einem guten Ende führen. Alle glücklich und es wurde vor der Höhle am Lagerfeuer gefeiert.