ERNST & SPIEL

Das Projekt versteht sich als ein mit spielerischem Ernst betriebenes ernstes Spiel. Ein Grenzgang quasi zwischen hell und dunkel. Durch Zufälle der Sprache entstehen sinnfreie bis tiefsinnige Texte aus elf Wörtern mit ähnlichem Aufbau. Was heißt es, das Spiel der Wörter ernst zu nehmen? Oder entsteht durch die Effekte des Zufalls und der Sprache ein Spielraum des ungeplanten Un-Sinns und des Leichten? Risiko? Aufregung? Oh no! Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Lernlust und Lust an der Arbeit gibt es. Oder? Das Einspielen von Texten im Jugendhaus Berta brachte Spaß. Wo liegt das Problem? Unklar. Das Leben ist leider kein Ponyhof. Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof! Auf der Scala von Dur bis Moll, alles geboten. Der russische Expressionist, Alexej von Jawlensky hatte diese Tragik am eigenen Leib erfahren müssen. Er malte – gerade während seiner Krankheit- mystische Köpfe und gab diesen besondere Titel: Moonlight, Inner look… Auffällig ist, dass sich die Augen der Gesichter schließen. Der Blick ist nicht auf die Welt gerichtet, sondern geht nach innen. Intensive Farben gepaart mit pastosem Deckweiß. Kopfgedanken. Stille Wasser. Zwei Fische treffen sich. Sagt der eine zum anderen: „Hai“, sagt der andere „Wo?“ This is water.

Eigene Texte: S. Gatscha & Schüler*innen der 8b, 9c, Fotos: S.G.

 

 

 

HaLLoWeeN-Fratzen

Die Klassen 9a und 9b erstellten im Kunstunterricht so genannte HaLLoWeen-Fratzen!

Als Technik diente eine Mischung aus Federzeichnung und Abklatschverfahren.

Text und Foto: A. Biendl

Gitarre – Kubismus – Collage

„Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.“ Pablo Picasso

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Pablo Picasso hatte nicht viel übrig für Musik. Doch faszinierte ihn die Gitarre. Sie stand zwischen 1912 und 1914 zwar nicht akustisch, dafür aber visuell im Fokus seiner Arbeit und diente damit als Impuls für Experimente mit Formen, Materialien und Techniken, die neu für den Künstler waren.

Synthetischer Kubismus

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 9c  beschäftigten sich mit „Kubismus“. Es entstanden einfache Zeichen und Formen, die zur Abstraktion tendieren, aber einen Rest Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit bewahren. Die Arbeiten der Jugendlichen können als imitierte Collagen in Anlehnung an Picasso interpretiert werden.

Text & Foto: S. Gatscha-H.

 

Ausbildungstreff

Alle 9. Klassen der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule Nürnberg waren am 13.11.2015 in der Wilhelm-Löhe-Schule bei einem „Ausbildungstreff“…

 

Wie hat es uns gefallen?

Es hat uns sehr gut gefallen, da wir viele verschiedene Berufe kennenlernen durften, Souvenirs erhalten haben wie z.B. eigene Pflanze, Stifte, Lineale und vieles mehr.

 

Welche Stationen haben uns am meisten gefallen?

Uns haben alle Stationen gefallen, aber am meisten hat uns der Beruf Kaufmann für Spedition gefallen. Eigentlich gab es Berufe die uns nicht interessierten, aber als sie die Tätigkeiten der Berufe vorgestellt haben, waren wir neugierig auf mehr. Bei den Beruf Kaufmann für Spedition haben wir Karten bekommen und auf den Bildern waren Lebensmittel, Pflegeprodukte, Autos…diese mussten wir sortieren, danach mit welchen Transportmittel (Schiff, LKW, Flugzeug) sie transportiert werden.

 

Was haben wir gelernt?

Wir haben gelernt, dass viele Berufe die wir uns nicht vorstellen konnten, auch Spaß machen können. Wir haben auch gelernt wie man Pflanzen anbaut und haben eine gepflanzt, die wir mitnehmen durften.

Wir haben auch gelernt, dass man über einen Beruf nicht im voraus schlecht denken soll, sondern sich erst mal informieren und dann seine eigene Meinung äußern kann.

Hakan und Nicola, 9c

 

Bei der Station Kfz-Mechatroniker konnten wir lernen, wie man erkennen kann, wann ein Scheibenwischer nicht mehr zu gebrauchen ist und wir konnten sehen, wie man Winterreifen und Sommerreifen unterscheiden kann. Bei der Station Altenpfleger mussten wir uns die Hände mit Desinfektionsmittel einreiben und dann unter eine Rotlichtlampe halten. Dann mussten wir unserem Partner einen Verband um das Handgelenk binden.

Wir hatten die Möglichkeit Kurzbewerbungen abzugeben. Wir konnten neue Berufe entdecken, welche Tätigkeiten sie haben und ob wir uns vorstellen können in diesem Beruf zu arbeiten.

Jordan und Andreas, 9c

 

Am 13.11.15 waren alle 9. Klassen der Carl-von-Ossietzky-Mittelschule in der Wilhelm-Löhe-Schule auf einer kleinen Berufsmesse. Es wurden u.a. folgende Berufe an einzelnen Stationen vorgestellt: Erzieher, Kfz-Mechatroniker und Gleisbauer.

Es hat allen gut gefallen und war auch sehr interessant so etwas über Berufe zu erfahren, was man sonst nur im Praktikum oder als Azubi erfährt.

Es war auch eine Jornalistin von den Nürnberger Nachrichten(NN) da. Einige Schüler haben bei der Messe Kurzbewerbung bei mehreren Firmen abgegeben und eine Schülerin hat dadurch einen Praktikumsplatz gefunden.

Die Atmosphäre war gut und jeder hatte was gefunden was einen interessiert. Aber der Raum, der zur Verfügung stand war sehr warm gewesen. Man konnte entweder Gummibärchen oder Kugelschreiber mitnehmen.

Domenik, 9 c

 

„Chekk“
Meine Klasse 9b und ich wurden am Freitag, 13.11.2015 zum „Berufsbasar“ (Chekk) in der Wilhelm-Löhe-Gesamtschule eingeladen. Wir haben viele tolle Berufe kennengelernt und viel Neues erfahren. Mich persönlich hat der Beruf Krankenpfleger am meisten interessiert, weil wir da auch vieles selbst ausprobieren durften. Mir wurde gezeigt, wie man zum Beispiel einen Verband um den Arm wickelt, den Blutdruck misst, den Herzschlag abhört und den Puls misst. Meiner Klasse haben die Berufe Diätassistent, Einzelhandelskauffrau (Lebensmittel), Erzieherin, Gleisbauer, Logistiker, Krankenpfleger und Elektroniker am besten gefallen.

Vanessa, 9b

 

Wie hat es uns gefallen?

Es hat uns sehr gut gefallen, besonders die verschiedenen Stationen. Die Leute dort waren auch sehr nett und man hat viel auf dieser „Messe“ gelernt.

 

Welche Stationen haben uns am meisten gefallen?

Uns haben die Stationen Gleisbauer, Erzieher, Maurer und Kfz-Mechatroniker gut gefallen.

Anil: „Ich könnte mir den Beruf „Gleisbauer“ sehr gut als Ausbildungsberuf vorstellen, da ich mich sehr für diesen Beruf interessiere und ich bei dem Besuch der Berufsmesse sehr viel über den Beruf gelernt habe z.B. Gleise gemessen ob sie gerade sind.“

Kevin: „Mir hat der Beruf Gleisbauer und Erzieher gut gefallen, da man dort sehr viel über diese Berufe gelernt hat. Am meisten gefallen hat mir der Beruf „Gleisbauer“. Bei dem Besuch der kleinen „Berufsmesse“ hab ich mehr über den Beruf gelernt z.B. Gleise gemessen ob sie gerade sind und könnte ihn mir als Ausbildungsberuf vorstellen.“

Sean: „Ich habe mich sehr für den Beruf KFZ-Mechatroniker interessiert und die „Berufsmesse“ hat mich gut über diesen Beruf informiert. Außerdem wurden mir einige Einblicke in diesen Beruf gestattet, die ich sehr interessant finde.“

 

Welche Berufe wurden vorgestellt?

Kfz-Mechatroniker, Erzieher, Gleisbauer, Altenpfleger, Maurer, Diätassistent, Gärtner, Fachkraft für Abwassertechnik, Kaufmann im Einzelhandel

 

Ergebnisse

Eine Schülerin hat kurzfristig über diese Messe ein Praktikum bekommen. Und einige haben eine Kurzbewerbung bei verschiedenen Firmen abgegeben.

Kevin, Anil und Sean, 9c

 

 

 

Glücksdrachen

Fotos: Gatscha-H.

Als Fuku Ryu bezeichnen die Japaner einen Drachen, der Glück bringen soll. Er ist eher lebhaft als wild. Er ist tagaktiv und freundlich. Er symbolisiert Weisheit und Glück. Was wünschst du dir vom Glück?

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