Zu Besuch im Siemens Energy Test-Space

Am Donnerstag, den 30.03. besuchten Schüler der neunten Klasse den „Test-Space“ der Firma Siemens Energy im Josephs im neuen Augustinerhof. Nach einer kurzen Stärkung am Hauptmarkt ging es dann rüber ins „Testlabor“. Hier konnten sich die Schüler mit Hilfe von AR-Brillen (Augmented Reality) einen Einblick über die Produkte der Firma der Siemens Energy in Nürnberg verschaffen. Durch die Brillen konnte man die und Transformatoren und Konverter, die in den Nürnberger Standorten gefertigt werden, ansehen und die in Wirklichkeit tonnenschweren Gerätschaften anfassen und zerlegen. Das Interesse für die Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Industrieelektriker konnte so geweckt werden und die Modernität der Berufe begriffen werden. In einer persönlichen Frage- und Gesprächsrunde mit jungen Mitarbeitern der Siemens Energy konnten die Schüler all ihre Fragen stellen und sich einen Eindruck machen. Wir möchten uns herzlich bedanken!

Der goldene Topf am Ende des Regenbogens, oder Qualivorbereitung mal ganz anders

Die Schülerinnen und Schüler sollen zunächst das Thema „Sturm und Sehnsucht“ auf ein Bild mit einer Sturmwolke, einem Regenbogen und einem Topf voll Gold am Ende übertragen. Dabei verkörpert die Sturmwolke eben den Sturm und der Regenbogen dieSehnsucht.  

Anschließend wird thematisiert, dass eine Sehnsucht der Schüler das Bestehen des Quali, also „der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens“ ist. Im Weg steht ihnen aber der Sturm, aus dem der Regenbogen den Weg zum Gold bzw. Quali zeigt. Um den Quali zu schaffen, müssen die Schülerinnen und Schüler sich aus dem Sturm, sprich der stressigen und stürmischen Vorbereitungszeit in einen Regenbogen verwandeln (sie gehen alle mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen (im Projekt durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet) aus der Vorbereitungszeit heraus. Das heißt die Vorbereitung auf den Qualimuss bunt, farbenfroh, vielseitig und unterscheidbar, werden. 

Die Schülerinnen der Klasse 9b simulieren eine Vorbereitungsstunde im Klassenzimmer für ihren anstehenden Quali. Hierzu wird das Klassenzimmer in ein tristes, bedrückendes, renovierungsbedürftiges Zimmer verwandelt, durch das gerade auch noch ein Sturm gezogen ist. Es wird so umgestaltet, dass jeder freie Raum (Wände, Boden, Stühle, Tische, Personen etc.) als Leinwand genutzt werden kann, um dort individuelle Qualiaufgaben zu bearbeiten. Hierzu bekommt jeder Schüler nur seine eigene Regenbogenfarbe (seine Fähigkeiten und Kompetenzen sind einzigartig!) und einen Pinsel, um seine Aufgaben zu bearbeiten. So wird aus dem stürmischen Klassenzimmer ein Regenbogen hervorgehen. Dieser entwickelt sich, durch die Vorbereitung auf den Quali, aus einem trüben und bedrückenden Klassenzimmer wird ein farbenfrohes experimentelles Lernumfeld. 

Die gesamte Aktion wird mittels einer Kamera dokumentiert, die in regelmäßigen Abständen Aufnahmen des Klassenzimmers aus statischer Perspektive aufnimmt. Sowohl der Aufbau (Making-of), als auch die Verwandlung des Klassenzimmers (Happening) werden anschließend in einem Kurzfilm zusammengefasst. In bestimmten Bereichen des Klassenzimmers werden große Leinwände „eingearbeitet“ die später herausgelöst, als Exponat bestehen bleiben. Je nach Entwicklung der Situation werden auch Tische, Stühle oder Teile davon als Exponate entstehen, dafür wurde das Klassenzimmer nur zu diesem Zweck mit ausgemustertem Mobiliar ausgestattet. Wir sind gespannt!

Und am Ende verhilft der Regenbogen an Fähigkeiten und Übungen unseren Schülerinnen und Schülern den ersehnten Goldtopf (Quali) zu erreichen!

Alte Blätter, neue Blüten

Ausgehend vom „stürmischen Herbst“ führt uns der Weg zum „sehnsüchtig erwarteten Frühling“. In Form von symbolisch gestalteten Schülerarbeiten auf A3 Papierbögen, in Herbstfarben mit Herbstblättern und Frühlingsfarben mit Blüten und Blumen, stehen sich diese beiden Situationen gegenüber.

Aus dem ersten Teil, sollen verschiedene Arrangements entstehen, die von einer Gruppe derSchülerinnen und Schülern durch Fotos festgehalten werden. Sie zeigen die ursprünglichen Arbeiten in unterschiedlichen Situationen, Perspektiven und Zusammenhängen, aber immer im Zeichen des Sturms.

Der zweite Teil, die Sehnsucht, wird die Beschränkung der zweidimensionalen Darstellung der Ausgangsarbeit verlassen und in Form eines farbenfrohen Bäumchens mit Flatterbändern und bunten Blüten, die Gedanken, Wünsche, Gefühle und positive Stimmung einfangen, die von einer weiteren Gruppe von Schülerinnen und Schülern gestaltet werden.

Während der Ausstellung auf AEG sind dann, neben exemplarischen Ursprungsarbeiten, die Fotos der Arrangements (digital) und das entstandene Bäumchen zu sehen.

Pinselsturm und die Sehnsucht nach Anerkennung

VAN GOGH

Zu keinem anderen Künstler könnten die Begriffe „Sturm und Sehnsucht“ besser passen. Der stürmische Pinselduktus ist sein Kennzeichen, die Sehnsucht als Künstler wahrgenommen zu werden war sein Schicksal.

SchülerInnen beschäftigen sich mit dem Werk Van Goghs. Nach zerteilten Bildvorlagen der Originale entstehen Kopien auf quadratischen Leinwänden, die aus mehreren Teilen zu einer großflächigen Gemeinschaftsarbeit zusammengesetzt werden und ein großes Ganzes ergeben.

Kunstunterricht Klasse 9a, 8a und 7a

Olivia Kestler

Reizbild

Schüler der 9. Jahrgangsstufe erhielten ein Bildausschnitt und ergänzten diesen.

Ein Tag am Meer

Mit Hilfe der Gittertechnik vergrößerten und malten Schüler der 9. Jahrgangsstufe ein Bild ab und gestalteten es farbig.

Metallwerkshop

SCHLAFEN

Schüler der 9. Klassen bauten im Technikunterricht zusammen mit dem Künstlern Stuff Klier und Susanna Fromm Metallbuchstaben.

Anfangs einigte man sich im Gruppengespräch auf das Wort „Schlafen“. Dann wurden verschiedene Text dazu verfasst. Von der klassischen Schreibmaschine bis hin zu Schlagbuchstaben und Stempeln konnten verschiedene Techniken erprobt werden. Jeder Schüler entwarf daraufhin einen eigenen Buchstaben der dann aus Metallblech gefertigt wurde. Die Schüler konnten in dieser Blechwerkstatt verschiedene Arbeitstechniken im Umgang mit Blech erlernen.

Die Buchstaben werden noch als „Wort“ in einem Metallgestell zusammengefasst und auf dem Schulgelände präsentiert. Aber das zeigen wir in einem weiteren Beitrag der bald erscheint.

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